Das Projekt bwIDM II ist ein vom Land Baden-Württemberg gefördertes Projekt zur Weiterentwicklung des föderierten Identitätsmanagements (IDM). An dem Projekt sind neben der Universität Tübingen noch 7 weiter Baden-Württembergische Universitäten beteiligt.
Durch das 2013 beendete Projekt bwIDM I existiert in Baden-Württemberg der technische Verbund bwIDM als Subföderation innerhalb der DFN-AAI. Durch die Subföderation und die Entwicklung des Identitätsproxys RegApp wurde der Aufbau von gegenseitig (oder universitätsübergreifend) nutzbaren Diensten ermöglicht.
Während des Projektzeitraumes sollen in mehreren Arbeitspakten aufgeteilt die bestehenden Strukturen erweitert werden.
Inhalt der Arbeitspakete ist nicht nur die Evaluation und Integration neuer Technologien, wie Zwei- oder Multifaktor Authentifizierung, sondern auch das Unterstützen kleinerer Einrichtungen, die aufgrund fehlender IT-Ressourcen noch nicht an bwIDM teilnehmen konnten.
Das Arbeitspaket, für das die Universität Tübingen hauptverantwortlich ist, beschäftigt sich hauptsächlich mit der Integration eines lebenslangen Personen-Identifikators, der die Wiedererkennung derselben Person unabhängig ihrer Heimateinrichtung ermöglichen soll.