Das Computer-Zentrum der Juristischen Fakultät wurde am 11.11.1985 offiziell eingeweiht. Seit Mitte 1996 ist das Computer-Zentrum eine Wissenschaftliche Einrichtung der Juristischen Fakultät.
Die Räumlichkeiten des Computer-Zentrums der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen, sie befinden sich im Juristischen Seminar, Neue Aula, 1. Stockwerk, wurden erstmals im Jahre 1985 den Studenten zugänglich gemacht. Am 11.11.1985 wurde dieser erste Computerpool einer Juristischen Fakultät in der Bundesrepublik Deutschland durch den damaligen Vorstandsvorsitzenden der IBM Deutschland GmbH, Herrn Lothar Sparberg, feierlich seiner Bestimmung übergeben.
Die Finanzierung dieses ersten Computerpools wurde aus Projektmitteln des Forschungsprojekt LEX zwischen der IBM Deutschland GmbH und der Universität Tübingen, und durch großzügige Unterstützung der IBM Deutschland GmbH erreicht. Seitens der Universität Tübingen waren an dem o.g. Kooperationsprojekt zur "Entwickung eines computergestützten juristischen Expertensystems" Prof. Dr. Fritjof Haft, Juristische Fakultät, und der Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Guenthner beteiligt.
Initiatoren des Computer-Zentrums waren Prof. Dr. Fritjof Haft, der 1983 auf den Lehrstuhl für "Straf- und Strafprozeßrecht, Rechtsphilosophie, Rechtsinformatik" berufen wurde, und unser Lehrbeauftragter Dr. Gerhard Ringwald (damals Assistent am Lehrstuhl Prof. Dr. Jürgen Baumann). "Motor" des Umbaus der Räumlichkeiten des Computerpools Neue Aula war die frühere Leiterin des Juristischen Seminars, Frau Justine Göz, in Zusammenarbeit mit dem Universitätsbauamt.
Im Rahmen der Zuweisung von CIP-Mitteln ([C]omputer-[I]nvestitions[p]rogramm des Bundes) wurde 1989 der bestehende Computerpool von Grund auf modernisiert und neue IBM PS/2-Computer installiert.
Zu den 70 Computern des CZ haben alle Studierenden Zugang. Die Standorte befinden sich in der Neuen Aula, Alten Physik und in den Fluren des Juristischen Seminars