Die Tübinger Psychologie hat einen naturwissenschaftlichen Fokus, sowohl in der Forschung als auch in der Lehre.
Die Kognitionspsychologie bildet dabei das verbindende Element der Grundlagendisziplinen und basiert auf einem breiten Methodenspektrum.
Zu den Grundlagenbereichen gehören Wahrnehmung, Sprache, Handlung, Zahlenverarbeitung, Zeitkognition und soziale Kommunikations- und Entscheidungsprozesse. Der Anwendungsbereich umfasst die Klinische Psychologie, die Schulpsychologie, die Angewandte Kognitionspsychologie und die Wirtschaftspsychologie. Die vielfältigen Forschungsaktivitäten in den einzelnen Arbeitsbereichen der Tübinger Psychologie sind in einer interdisziplinären Umgebung eingebettet und zeigen sich unter anderem in der Forschungsgruppe 2718 ganz konkret.
Am Fachbereich Psychologie sind rund 700 Studierende eingeschrieben. Insgesamt 120 Studienplatzbewerber werden jährlich zum Wintersemester in den allgemeinen und in den polyvalenten Bachelor Psychologie (Bachelor of Science) aufgenommen. Hinzu kommen jährlich etwa 100 Studierende in den beiden Studiengängen Master Psychologie und Schulpsychologie (Master of Science). Zudem bietet die Tübinger Psychologie im Verbund mit anderen Fächern den Studiengang Kognitionswissenschaft (Bachelor und Master of Science) an, für den jährlich etwa 100 Studienplätze zur Verfügung stehen.