Das Erich-Paulun-Institut (EPI) wurde im Jahr 2013 von Professor Dr. Dr. h.c. Paul Gerhardt in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung (DCW) an der Technischen Universität München gegründet und ist seit 2016 Teil des China Centrum Tübingen (CCT).
Der Namensgeber des Instituts, der Marinearzt Dr. Erich Paulun, gilt als bedeutender Brückenbauer zwischen Deutschland und China. Mit seinem Wirken hat er den Grundstein für einen Bewusstseinswandel im Sinne gegenseitiger Wertschätzung gelegt, der im 21. Jahrhundert immer bedeutsamer wird.
Das Institut hat sich daher zum Ziel gesetzt, die kulturellen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Verbindungen zwischen Deutschland und China zu stärken und das wechselseitige Verständnis durch die Vermittlung von Wissen so zu vertiefen, dass neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit entstehen können.
Vertretern aus Wirtschaft und Politik, Schulen und Hochschulen bietet das Erich-Paulun-Institut ein Forum, Erfahrungen auszutauschen und weiterzugeben. Studenten, Schüler und Lehrer, die sich mit China und der chinesischen Sprache befassen, haben die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren.
Zentrale Arbeitsfelder des Erich-Paulun-Instituts sind die Förderung der chinesischen Sprache an Schulen und die Entwicklung wissenschaftlich-didaktisch fundierter Konzepte interkulturellen Lernens. Zudem beteiligt es sich an interdisziplinären Forschungsvorhaben, ruft Projekte ins Leben und führt Veranstaltungen durch, insbesondere im Bereich der interkulturellen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit.