Das CIN lässt sich am treffendsten als eine gemeinsame Plattform der systemorientierten Neurowissenschaften an der Universität Tübingen beschreiben. Das bedeutet, dass das CIN nicht einfach ein weiteres Institut ist, an dem Wissenschaftler*innen ihre Forschung betreiben. Vielmehr stehen Partnerschaften und Kooperationen im Mittelpunkt dessen, was das CIN in der Tübinger - und deutschen - Wissenschaftslandschaft auszeichnet. Grundlagenforschung in der Größenordnung, wie sie am CIN betrieben wird, kann ohne vielfältige und dauerhafte Kooperationen mit zahlreichen und unterschiedlichen Partnern nicht fruchtbar gemacht werden. Es sind diese Institutionen und die dort arbeitenden Menschen, die Ressourcen, Ideen und Enthusiasmus einbringen - alles Dinge, die diesen Exzellenzcluster der Neurowissenschaften erst möglich machen. Unsere vielen lokalen und regionalen Partnerinstitutionen werden durch weitreichendere Kooperationen mit Instituten in mehreren Ländern ergänzt.
Forschung aus Begeisterung
Das Interesse des CIN an wissenschaftlicher Zusammenarbeit wurzelt zum Teil in seiner allgemeineren Auffassung von neurowissenschaftlicher Forschung. Die Forschung am CIN wird von der Überzeugung geleitet, dass nur ein konsequent integrativer Ansatz unser Verständnis der Grundlagen für die Leistungsfähigkeit des Gehirns voranbringen kann. Dies erklärt die Beteiligung eines breiten Spektrums von Institutionen - aus den Bereichen Biologie, Medizin, Physik, Informatik und Ingenieurwissenschaften sowie Kognitions- und Geisteswissenschaften.
Nationale und internationale Partnerschaften
Getragen wird das CIN von drei Fakultäten der Universität (Naturwissenschaftliche, Medizinische und Geisteswissenschaftliche Fakultät) sowie von zahlreichen Instituten in und um Tübingen, unter anderem der Max-Planck-, Hertie-, Helmholtz-, Bernstein- und Fraunhofer-Gemeinschaft. International kooperiert das CIN mit renommierten Einrichtungen in Japan, Israel und den Vereinigten Staaten.
Was die lokalen Einrichtungen betrifft, so kann die folgende Grafik einen Einblick in die Situation des CIN geben.