Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV)

bwNET2020+

Das Landesprojekt bwNET2020+ zielt darauf ab, neue innovative Möglichkeiten zu nutzen, um die Weiterentwicklung und Modernisierung des Landesforschungsnetz BelWü sowie der Universitätsnetzwerke zu untersützen. Die Projektpartner greifen auf umfangreiche Erfahrungen und eine erfolgreiche Zusammenarbeit aus den Projekten bwNET100G+ sowie bwNetFlow zurück. Hier wurden die Herausforderungen an das BelWü-Netz durch die Realisierung von 100 Gbit/s Kommunikationslinks an den Universitäten im Land erfolgreich begleitet.

Im bwNET2020+ Projekt wird untersucht, wie Netze in Zukunft (teil-)automatisiert Entscheidungen treffen können, mit denen Sicherheit, Robustheit und Leistungsfähigkeit der Netze aufrechterhalten bzw. verbessert werden können. Durch einen weitgehend autonomen Betrieb soll eine bessere Beherrschbarkeit der immer komplexer werdenden Netze und Netzdienste erreicht werden. Mit modernen Technologien wie Software-Defined Networking (SDN), Network Function Virtualization (NFV), Service Function Chaining (SFC), oder programmierbaren Datenpfaden (P4) ergeben sich neue und verbesserte Potentiale um Innovationen rasch und flexibel umzusetzen. Diese werden in bwNET2020+ evaluiert und zur Umsetzung von betriebsnahen Use Cases benutzt.

Projektpartner

  • Universität Ulm: Kommunikations- und Informationszentrum (KIZ), Institut für Verteilte Systeme (VS), Institut für Organisation und Management von Informationssystemen (OMI)
  • Karlsruher Institut für Technologie: Steinbuch Centre for Computing (SCC), Institut für Telematik (TM)
  • Universität Tübingen: Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV), Lehrstuhl Kommunikationsnetze (KN)
  • Hochschule Karlsruhe: Fakultät für Informatik und Wirtschaftsinformatik
  • Belwü Koordination Stuttgart

Projektförderung

Das Projekt wird durch das Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.

Homepage des Projektes

Nähere Informationen zu diesem Projekt können Sie der Webseite des Projektes entnehmen.

Laufzeit des Projektes

Das Projekt läuft bis zum 31.12.2023.

Ansprechpartner an der Universität Tübingen

Der lokale Ansprechpartner des Projektes ist Prof. Dr. Thomas Walter.