Uni-Tübingen

Aktuelle Informationen

02.12.2015

Wie reagierten geistliche Frauengemeinschaften auf die Bedrohung durch die Reformation?

Agnes Müller, SFB-Mitarbeiterin im Teilprojekt G02, stellt ihr Forschungsprojekt in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Momente" vor.

Den Beitrag von Agnes Müller zu ihrem Projekt finden Sie in der aktuellen Ausgabe (4/2015) der Zeitschrift "<link http: www.staatsanzeiger.de internal link in current>Momente - Beiträge zur Landeskunde Baden-Württemberg" sowie, mit freundlicher Genehmigung des Verlags, auch in digitaler Form hier im Anhang.

Agnes Müller bearbeitet im SFB das <link internal-link internal link in current>Teilprojekt G02. Das Projekt untersucht geistliche Frauengemeinschaften in Südwestdeutschland im 15. und 16. Jh., die durch Reformen bzw. die Reformation mit einer massiven Bedrohung ihrer inneren Ordnung konfrontiert waren. Untersucht werden zum einen württembergische Dominikanerinnengemeinschaften, die in geschlossener Klausur lebten, wodurch sich eine starke Differenzierung ihrer Kommunikation in Innen- und Außenkontakte und eine merklich eingeschränkte eigene Handlungsfähigkeit ergab; zum anderen eine Gruppe von Frauengemeinschaften in Südwestdeutschland, die als Säkularkanonissen (Stiftsdamen) kaum an die Klausur gebunden waren, wodurch sich fließende Übergänge zwischen ihrer Innen- und Außenkommunikation ergaben und die Frauen in erheblich höherem Maße in der Außenwelt direkt handeln konnten.

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