Campus Galli Kooperation

Die mittelalterliche Klosterbaustelle bei Meßkirch verfügt über zahlreiche Werkstätten, in denen mit mittelalterlichen Methoden verschiedenste Produkte hergestellt werden. Insbesondere die Keramikproduktion aber auch die Herstellung und Verarbeitung von Mörteln bieten dabei vielversprechende Ansatzpunkte für mineralogische Untersuchungen, anhand derer sich ein engerer Bezug zwischen archäologischen Funden und den nach überlieferter Methodik hergestellten Materialien herstellen lässt. Im Rahmen der Kooperation werden neben archäometrischen Analysen am CCA-BW auch archäologische Experimente zum Keramikbrand und gemeinsame Lehrveranstaltungen für Studierende der Archäologie durchgeführt.

Seit dem 20.4.2018 ist der Campus Galli offizieller Lehr- und Forschungsort der Universität Tübingen. 

 

Publikationen zu diesem Projekt:

Mohammad Awais Qarni, 2020. Eine experimentelle und geoarchäologische Untersuchung von pyrotechnischen Anlagen, die in der Keramikproduktion verwendet wurden. MSc in Archäologischer Wissenschaft

Alisa Memmesheimer, 2019. Brennverhalten moderner und historischer Silikatkeramiken. MSc in Geowissenschaften (Angewandte Mineralogie).

Ein interdisziplinärer Ansatz zur Erforschung des Brennverhaltens von Öfen: A Case Study from Campus Galli S. Amicone, M. Rogier, A. Memmesheimer, M.A. Qarni, J. Seidler, T. Kiemle, P. Sconzo, L.F. Morandi, S. Gur-Arieh, C. Berthold, C.E. Miller, H. Napierala, and K.G. Nickel CPG meeting Cambridge 11.11.2020 (Presentation)

 

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