China Centrum Tübingen (CCT)

Newsarchiv 2016

November

[25.11.2016] Das Marco Polo Programm zu Besuch im CCT

Am Freitag dem 25. November heisst das CCT Vertreter des Marco Polo Programms willkommen. Das Marco Polo Programm ist eine Initiative, welches Austauschstudenten an Gastfamilien in Hangzhou, China vermittelt. Ming Yu, Rektor einer Kalligraphie Schule Hangzhou, wird eine Einführung in einer der bedeutendsten chinesischen Kunstformen halten. Zusätzlich wird es einen Informationsstand zum Austauschprogramm geben.

[13.11.2016] Neue Veranstaltungsreihe: Novissima Sinica

Zum 300. Todestag von Gottfried Wilhelm Leibniz beginnt die Veranstaltungsreihe mit einem Vortrag von Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer zu „Chinas Renaissance als Herausforderung für Europa - Zur Aktualität des Chinabildes von Gottfried Wilhelm Leibniz“.

Chinesisch denken - Deutsch bleiben

Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer, Direktor des CCTs, wird im November eine Vortragsreihe zum Thema Chinesisch denken - Deutsch bleiben in Shanghai abhalten.

Oktober

[24.10.2016] China Roundtable

Am 24.10.2016 veranstaltet das China Centrum Tübingen eine Kennenlernrunde für Fachleute der Universität Tübingen, welche Projekte mit chinesischen Partnern durchführen oder planen.

[15.10.2016] „Changing Chinese Leadership Styles“

Vortrag von Jun-Prof. Dr. Matthias Niedenführ auf dem Transcultural Leadership Summit 2016,

Zeppelin-Universität Ludwigshafen, 13.-14. Oktober 2016

[15.10.2016] „Wohlstand, Glück und langes Leben. Zeitgemäße Religiosität in China zwischen Konfuzianismus und Buddhismus”

Vortrag von Prof. Dr. Schmidt-Glintzer (Director des CCT) auf der Konferenz „Die politische Ethik der Weltreligionen“

Evangelische Akademie Wittenberg, 14.-16. Oktober 2016

[08.10.2016] „Natur und Umwelt in den chinesischen Traditionen“

Vortrag von Jun-Prof. Dr. Matthias Niedenführ auf der Konferenz „Religions go green – Natur und Umwelt in den Religionen“

Stiftung Weltethos und Akademie Hohenheim, 7.-9. Oktober 2016

Juli

[18.07.2016] Vortrag in der Ringvorlesung: Prof. Dr. Hoyt Tillman

Prof. Dr. Hoyt Tillman, Professor emeritus für chinesische Geschichte, Arizona State University

Confucianism and the Challenge of Universal Values in China Today

(Vortrag in englischer Sprache)

Weitere Informationen finden Sie hier.

[11.07.2016] Vortrag in der Ringvorlesung: Prof. Dr. Claus Diercksmeier & Dr. Jonathan Keir

Prof. Dr. Claus Diercksmeier (Direktor, Weltethos Institut an der Universität Tübingen)

Dr. Jonathan Keir (wiss. Mitarbeiter, Weltethos Institut an der Universität Tübingen)

Weltethos und der wertebasierte Dialog mit China

[04.07.2016] Vortrag in der Ringvorlesung: Prof. Dr. Martin Nettesheim

Prof. Dr. Martin Nettesheim, Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht und Völkerrecht, Universität Tübingen

Auf der globalen Bühne – China in der internationalen Wirtschafts-rechtsordnung

Juni

[27.06.2016] Vortrag in der Ringvorlesung: Prof. Ying Lowrey

Prof. Dr. Ying Lowrey, Professorin für Volkswirtschaft, School of Social Sciences, Tsinghua University

Innovation "Made in China" ‒ The Case of Alibaba and the Role of Net-based Small Business (Vortrag in englischer Sprache)

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Zusatzmaterial zur Ringvorlesung: China in der globalisierten Welt – eine Herausforderung

Zusatzmaterialien zu den Vorträgen von Prof. Xie Tao (20. Juni) und Prof. Liu Ying (27. Juni) sind für Studenten und Mitarbeiter der Universität Tübingen auf der Ilias Plattform verfügbar.

[20.06.2016] Vortrag in der Ringvorlesung: Prof. XIE Tao

Prof. Dr. XIE Tao, Vice-Dean, American Studies Center, Beijing Foreign Studies University

The Rise of China and its Implications for the International Order

(Vortrag in englischer Sprache)

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[06.06.2016] Podiumsdiskussion in der Ringvorlesung

Dr. Ingrid Hamm, Kuratoriumsmitglied Karl Schlecht Stiftung, eh. Geschäftsführerin der Robert-Bosch-Stiftung

Dr. Hans-Ernst Maute, Vizepräsident der IHK Reutlingen / Tübingen

Dr. Hermann Schaufler, Jurist, Wirtschafts-, Verkehrs- und Umweltminister Baden-Württemberg a.D.

Prof. Dr. Harro von Senger, Professor emeritus für Sinologie, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg im Breisgau

Zusammenarbeit mit China: Erfahrungen, Erwartungen und Herausforderungen

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[01.06.2016] Offizielle Integration des Erich-Paulun-Instituts

Seit dem 1. Juni 2016 ist das Erich-Paulun-Institut (EPI) Teil des CCT mit Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer als seinem Präsidenten. Das EPI wurde 2013 von der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V. als gemeinnützige Bildungseinrichtung an der TU München gegründet und setzt sich besonders für den Aufbau Deutsch-Chinesischer Studentenclubs und für die Förderung von Chinesisch als Unterrichtsfach ein.

Mai

[30.05.2016] Vortrag in der Ringvorlesung: Prof. Dr. Hans-Wolf Sievert

Prof. Dr. Hans-Wolf Sievert, Universität Osnabrück, Aufsichtsratsvorsitzender der Sievert AG

Kultur als Erfolgsfaktor in Chinesisch-Deutschen Joint-Ventures

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[23.05.2016] Vortrag in der Ringvorlesung: Dr. Eduard Kögel

Dr. Eduard Kögel, Freier Architekt, Autor und Lehrbeauftragter der TU Berlin


Die chinesische Architektur im Spiegel gesellschaftlicher Umbrüche

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[02.05.2016] Vortrag in der Ringvorlesung: Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer

Prof. Dr. Helwig-Schmidt Glintzer, Direktor a.D., Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel / Direktor China Centrum Tübingen, Universität Tübingen

China ‒ Ein unbeschriebenes Blatt? Das eine und die vielen Chinas

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April

[25.04.2016] Vortrag in der Ringvorlesung: Prof. Dr. TU Wei-ming

Prof. Dr. TU Wei-ming, Institute of Advanced Humanistic Studies, Peking University / Leiter des Harvard Yenching Institute a. D.


Cultural China and the Contribution of Confucian Humanism in a Globalized World

(Vortrag in englischer Sprache)

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Das China Centrum Tübingen ist eröffnet

Die Universität Tübingen hat am Donnerstag das China Centrum Tübingen (CCT) eröffnet. Es entstand auf Initiative der Karl Schlecht Stiftung und wird von dieser gefördert. Erforscht werden vielfältige Aspekte des wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Lebens in China. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Werteorientierung der Menschen im chinesischen Kulturkreis. Zu den Forschungsvorhaben am CCT gehört die Frage, welche Ansätze zur Nachhaltigkeit und Ethik in Chinas Wirtschaftspraxis eine Rolle spielen.

Das Institut sieht sich dabei als Plattform für Wissenschaftler wie auch Praktiker, die in China arbeiten oder in ihrer beruflichen Praxis mit China zu tun haben: Es bietet die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur Kommunikation mit chinesischen Wissenschaftlern und möchte Programme entwickeln, um den Wissenstransfer zum modernen China zu verbessern.

„In einer zunehmend vernetzten Welt geht es darum, nicht nur Wissen über andere Gesellschaften und Kulturen zu erwerben, sondern auch ein echtes Verständnis zu entwickeln“, sagt Professor Helwig Schmidt- Glintzer, der das CCT als Direktor leiten wird. Das CCT habe sich zur Aufgabe gemacht, eine produktive Auseinandersetzung mit China zu ermöglichen und dabei nicht nur zu analysieren, sondern auch zu lernen, mit unterschiedlichen Perspektiven umzugehen. Vizedirektor wird Juniorprofessor Matthias Niedenführ vom Asien-Orient-Institut der Universität Tübingen.

Thematisch wird das CCT Berührungspunkte mit dem ebenfalls von der Karl Schlecht Stiftung geförderten Weltethos-Institut Tübingen haben und auch Büroräume neben diesem beziehen. Zudem wird das CCT das Erich-Paulun-Institut (EPI) integrieren, das 2013 von der Deutsch- Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V. als gemeinnützige Bildungseinrichtung an der TU München gegründet wurde. Dieses setzt sich besonders für den Aufbau Deutsch-Chinesischer Studentenclubs und für die Förderung von Chinesisch als Unterrichtsfach ein.

Der Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer ist Senior Research Fellow am Lichtenberg Kolleg der Universität Göttingen. Er war von 1993 bis 2015 Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und zuvor Inhaber des Lehrstuhls für Ostasiatische Kultur- und Sprachwissenschaft an der Universität München (1981-1993). Seit 2014 ist er Vizepräsident der Internationalen Konfuzius-Gesellschaft. 2015 erhielt er den Staatspreis der Volksrepublik China für besondere Verdienste um die chinesische Buchkultur. Seine Forschungsthemen sind die Geschichte Chinas sowie die europäische Beschäftigung mit China, die Ungleichzeitigkeit von Modernisierungsprozessen unter besonderer Berücksichtigung von Wertsphärenverschiebungen sowie der Buddhismus als transnationale Religionsbewegung.

Matthias Niedenführ hat an der Universität Tübingen seit 2014 die von der Karl Schlecht Stiftung geförderte Juniorprofessur für Sinologie und Wirtschaftsethik inne. Er hat Sinologie, Japanologie und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg studiert und wurde dort promoviert. Er lebte und forschte von 2007 bis 2014 in Ostasien und war Geschäftsführer des European Centre for Chinese Studies (ECCS) an der Universität Peking, einer Außenstelle der Universität Tübingen. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Wirtschaftsethik in China, die politische Ökonomie der Kommunikation in China, die Konstruktion nationaler Identitäten sowie Institutionenökonomie in Ostasien.

Die Karl Schlecht Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Fokus auf „Good Leadership“. Ihre Leitidee ist die Verbesserung von Führung in Business, Gesellschaft und Politik durch humanistische Werte. Vor diesem Hintergrund unterstützt sie Projekte der Wissenschaft und Bildung, die zur werteorientierten Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen und angehenden Führungskräften beitragen. Sie wurde im Oktober 1998 von Professor Dipl.-Ing. Karl Schlecht gegründet.

Ringvorlesung zu China im Sommersemester 2016

Jun. Prof. Dr. Niedenführ (Vizedirektor des China Centrum Tübingen) organisiert im Sommersemester 2016 eine Ringvorlesung im Rahmen des Studium Generale.

China in der globalisierten Welt: eine Herausforderung.

Das Programm der Vortragsreihe beschäftigt sich mit Fragen des gegenwärtigen China und umfasst Themen aus Wirtschaft, Politik, Recht, Zivilgesellschaft und Umwelt. Die Veranstaltung ist frei für alle Studierende der Universität Tübingen und interessierte Hörerinnen und Hörer.

Beginn der Ringvorlesung ist der 25. April 2016. Die Vorlesungen finden jeweils Montag statt.

Ort: Universität Tübingen, Kupferbau, Hörsaal 22, Hölderlinstr. 5, Tübingen

Zeit: 18:00 - 20:00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie hier.

Vortrag: Quo Vadis, China? Die Auswirkungen der Politik Xi Jinpings auf China und die Welt

Jun. Prof. Dr. Matthias Niedenführ (Vizedirektor des CCT) hält einen Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Gesprächsforum im Museum" der Museumsgesellschaft Tübingen. Der Vortrag ist öffentlich und richtet sich an interessierte Hörerinnen und Hörer.

Ort: Tübingen Museum, Wilhelmstraße 3, 72074

Zeit: 20:00 – 21:30 Uhr

Februar

Vortrag: Ethik und Wirtschaft in China

Jun. Prof. Dr. Matthias Niedenführ (Vizedirektor des CCT) hält eine Präsentation über Wirtschaftsethik im Weltethos-Institut Tübingen. Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende der Universität Tübingen.

Ort: Weltethos-Institut Tübingen, Hintere Grabenstrasse 26, Tübingen

Zeit: 10:00 – 12:00 Uhr