Lehrveranstaltungen im WS 2013/14

Hier finden Sie das Lehrangebot für das Wintersemester 2013/14.

Vorlesung

Johannesevangelium

Prof. Dr. Christof Landmesser

4st., Do, Fr 8-10, HS 24 Kupferbau

Das Johannesevangelium ist ein herausragendes Dokument theologischer Reflexion in der frühen Christenheit. Als solches ist es die Grundlage vieler theologischer Einsichten und unverzichtbarer Gegenstand der Diskussion auch in der gegenwärtigen theologischen Arbeit. Die für Studierende aller Semester bestimmte Vorlesung bietet eine gründliche Einführung in den Text und thematische Exkurse zur Vertiefung zentraler Einzelfragen. Die theologischen Grundgedanken werden auf diese Weise in ihrem historischen Kontext dargestellt und für unser eigenes theologisches Denken zugänglich gemacht.

Sozietät

Aktuelle Forschungen zum Neuen Testament

Prof. Dr. Christof Landmesser

2st., Blocksozietät 24.-26. Januar 2014

In der Sozietät werden aktuelle exegetische und hermeneutische Fragestellungen zum Neuen Testament diskutiert. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besteht zudem die Möglichkeit, eigene Arbeiten vorzustellen. Darüber hinaus sollen aktuelle Publikationen zum Neuen Testament wahrgenommen und diskutiert werden.

Übungen

Lektüre und Interpretation des Galaterbriefes

Ursula Fink

2st., Do 16-18

Der Brief des Paulus an die Galater gilt als die große Freiheitsschrift der jungen Kirche. Hier entfaltet Paulus Grund, Inhalt und Ausrichtung christlicher Freiheit. In der Übung soll der Galaterbrief gemeinsam gelesen, übersetzt und ausgewählte Abschnitte vor dem Hintergrund des gesamten Briefes und des Corpus Paulinum interpretiert werden. Dabei werden wichtige Themen und Motive paulinischer Theologie - insb. paulinischer Ethik - genauer betrachtet, wie z.B. das Gesetzesverständnis und der Freiheitsbegriff des Paulus, letzterer auch im Vergleich mit anderen Freiheitstheorien jener Zeit.

Bibelkunde

Friederike Portenhauser/Prof. Dr. Wolfgang Oswald

4st., Di 18-20, Do 14-16

Eine fundierte Kenntnis der biblischen Texte ist nicht nur eine unabdingbare Voraussetzung für die Beschäftigung mit Einzelthemen in den exegetischen Fächern, sondern auch für jede theologische Argumentation in Wissenschaft, Kirche und Schule. Die Bibelkundeveranstaltung soll eine Einführung in und einen Überblick über die einzelnen biblischen Schriften geben sowie zur eigenständigen Beschäftigung mit den alt- und neutestamentlichen Texten anregen. Alt- und neutestamentliche Texte werden dabei parallel an den beiden Wochentagen der Veranstaltung behandelt (dienstags AT, donnerstags NT). Die Veranstaltung dient auch zur Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung am Ende des Semesters. Sie richtet sich aber grundsätzlich an Studierende aller Semester und Studiengänge, auch zur Wiederholung oder Vertiefung des bibelkundlichen Grundwissens.