Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW)

12.03.2019

Warum braucht es in der KI-Forschung und -Entwicklung mehr Frauen?

Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn, Sprecherin des internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften im Gespräch.

KI bildet die Gesellschaft mitsamt den bestehenden Ungerechtigkeiten ab!

Künstliche Intelligenz (KI) wird in den kommenden Jahren in vielen Bereichen unserer Gesellschaft selbstverständlich zum Einsatz kommen – sei es bei medizinischen Diagnosen, in Bewerbungsverfahren oder bei Entscheidungen über die Kreditwürdigkeit von Personen. KI-basierte Systeme gründen auf Algorithmen, die der Mensch ersinnt – und auf Daten, die er ihnen zur Verfügung stellt. Der Mensch, das ist in den meisten Fällen ein Mann. Zwar steigt der Anteil der Frauen im Studienfach Informatik seit Jahren kontinuierlich an. Noch immer aber ist nur jeder fünfte Absolvent weiblich, so die aktuellen Zahlen (2017) des Statistischen Bundesamtes.* Warum Diversität in der KI-Forschung und -Entwicklung eine wichtige Voraussetzung für Geschlechtergerechtigkeit ist, und was dafür weiterhin nötig ist, erläutert Regina Ammicht Quinn anlässlich des Internationalen Frauentages im Interview.

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