Institut für Sportwissenschaft

Forschungsschwerpunkt 3: Partizipative Gesundheitsforschung

Im Forschungsschwerpunkt partizipative Gesundheitsforschung zielt der AB darauf, innovative Strategien in der Erforschung von Gesundheit und Bewegungsförderung entwickeln und so die Voraussetzungen für ein möglichst langes und gesundes Leben für alle Menschen zu verbessern.

Der Arbeitsbereich entwickelt und erprobt partizipative Maßnahmen und Strategien zur bewegungsorientierten Gesundheitsförderung, untersucht und evaluiert bestehende Ansätze und Maßnahmen in diesem Bereich, berät zu und unterstützt Partizipation in vielfältigen Forschungs- und Praxisprojekten. Der Arbeitsbereich forscht dabei insbesondere zu Erreichbarkeit und Zugangswegen bei spezifischen (insbesondere vulnerablen) Bevölkerungsgruppen in unterschiedlichen Lebenswelten und zur nachhaltigen Übertragbarkeit von Forschungsergebnissen und –interventionen in den Alltag Betroffener sowie in die Arbeit relevanter Akteurinnen und Akteure verschiedener Fach- und Politikbereiche, wie Sport, Gesundheit, Bildung, Soziales oder Stadtentwicklung.

Aktuelle Projekte verbinden verhältnisorientierte und individuumsbezogene Maßnahmen mit Strategien in Altenwohnheimen (BaSAlt), in Kommunen (Gesundheitsregionplus) und der Gesundheitsversorgung (MIWOCA). Die Projektförderungen reichen von Bundesministerien (BMG) über Kranken-/Gesundheitsversicherungen bis zu Mitteln aus dem Schweizer National Fonds (SNF).

Der Forschungsschwerpunkt ist eng verbunden mit dem Interfakultären Forschungsinstitut für körperliche Aktivität und Sport der Universität Tübingen.

Forschungsprojekte

Aktuelle Projekte