Uni-Tübingen

Veranstaltungen

Digitale Lehre ist vielfältig: Welches Lehrszenario passt zu Ihnen?

20. Mai 2025 15:00 - 16:00 Uhr

Im letzten Webinar der Planungsserie wollen wir noch einmal aus einer anderen Perspektive auf die Planung schauen und besonders das Augenmerk auf unterschiedliche Makro-Methoden werfen. Beispiele für Makro-Methoden wären z. B. Webquest, asynchrone Online-Seminar, Online-Rallye, selbstgesteuertes Online-Tutorium, Synchrone Webinar-Reihe usw.Wir begleiten storybasiert drei unterschiedliche Lehrende bei der Planung ihrer Lehre und schauen uns an für welche konkreten Lehr-Szenarien (Makro-Methoden) sie sich entschieden haben und warum sie welche Entscheidungen getroffen haben. Alle Makro-Methoden können natürlich auch kombiniert mit Präsenz-Veranstaltungen realisiert werden, was dann zum Blended-Learning führt.

Im Webinar werden folgende Aspekte behandelt:

  • Konkrete Beispiele für die Planung von digitaler Lehre
  • (Anwendung der Inhalte aus den Webinaren 1-3)
  • Vorstellung ausgewählter Makro-Methoden für unterschiedliche Ziele und Rahmenbedingungen.
  • Nutzung von KI in bestimmten Makro-Methoden 

Viertes und letztes Webinar der Webinar-Series: Planung und Vorbereitung von digitaler Lehre, Virtueller Campus Rheinland-Pfalz

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Künstliche Intelligenz und neue Mensch-Technik-Relationen als Herausforderung für die Wissenschaftstheorie

23.05.2025, 9-16 Uhr, Teilnahme via Zoom möglich

Unter dem Titel “Neue Mensch-Technik-Relationen als Herausforderung für die Wissenschaftstheorie” treffen sich am 23.05.2025 in Münster Forschende, die aus ihren Fachdisziplinen heraus und in der Beschäftigung mit aktuellen KI-Anwendungen und Modellen wissenschaftstheoretische und hochschulrelevante Fragestellungen berücksichtigen oder bei der geplanten Veranstaltung zur Debatte stellen möchten.

Veranstalter: Universität Tübingen und der Universität Münster
Teilnahme: Vor Ort oder via Zoom möglich

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Warum Learning Analytics wenn genKI das auch kann?

5. Juni um 14:15 - 15:45

Learning Analytics hat den Zweck, Entscheidungen in der Hochschullehre mit Hilfe statistischer Auswertung von Studiernedendaten zu unterstützen
– etwa, in dem wir den Wissens- und Kompetenzerwerb von Studierenden über die Zeit messen und entsprechend passgenaue Lehre bereit stellen.
Solche statistischen Auswertungen lassen sich auch durch generative KI nicht ersetzen, wie wir konzeptuell und empirisch zeigen werden. Es brauch also immernoch Learning Analytics; noch besser: Kombinationen von Learning Analytics und Sprachmodellen, um die Ergebnisse aus Learning Analytics für Lernende und Lehrende aufzubereiten. Diese Kombinationsmöglichkeiten erforscht das KI:edu.nrw-Praxisprojekt “Explaining Learner Models via Language Models (XLM)”.

Diese Veranstaltung ist Teil der KI:edu.nrw-Themenreihe.

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Neue Regeln zur künstlichen Intelligenz (KI): Was bedeutet das für Hochschulen?!

1. Juli 2025 10:00 - 11:30 Uhr

Die KI-Verordnung (KI-VO) ist ein Prestigeprojekt der EU. Es ist zu erwarten, dass das groß angelegte Regulierungsvorhaben die Verbreitung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Union und über ihre Grenzen hinaus erheblich beeinflussen wird. In diesem Workshop wollen wir die Inhalte der KI-Verordnung, die Bezüge zum Urheber- und Datenschutzrecht, die Bezüge zu OpenData und insbesondere für (öffentliche) Hochschulen relevante Bezüge herausarbeiten. Die Teilnehmenden sind eingeladen, vorab ggf. eigene Fragen/Fälle vorzubereiten und bei Interesse im Workshop vorzutragen.

Schwerpunkte sind:

  • KI-Verordnung bzw. AI-Act (Entwurf)
  • DSGVO
  • UrhG

Veranstalter: Multimedia Kontor Hamburg

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KI-gestützte Lernumgebungen: Von Chatbots bis zum virtuellen Tutor

1. Juli um 13:30 - 15:30

Einerseits bieten KI-Chatbots einzigartige Chancen, da Lernende maßgeschneidert und 24/7 ‚betreut‘ werden können, ohne Scham für evtl. ‚dummen‘ Fragen. Andererseits werfen Bots in der Lehre fast immer prüfungs-, datenschutz- und urheberechtliche Fragen auf und bringen finanzielle, technische und ethische Herausforderungen mit sich. Dieser Workshop diskutiert Chancen und Fallstricke anhand von Best Practices, gibt konkrete Anleitungen zum Einsatz in der eigenen Lehre und zeigt vor allem, wie man die beträchtlichen Risiken minimieren kann. Als Ergebnis eines Förderprojekt der Digitalen Hochschule NRW wird zudem ein System vorgestellt, das Lehrenden mit wenigen Klicks und ohne Programmier-Kenntnisse einen didaktisch wertvollen und rechtlich-ethisch einwandfreien Einsatz von KI-Tutoren ermöglicht, der zudem ein ganz neues Maß an Lerndatenanalyse ermöglicht. KI-Experten sprechen hier von Retrieval Augmented Generation (RAG).

Diese Veranstaltung ist Teil der KI:edu.nrw-Themenreihe.

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