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15.03.2018

Von "Qualitativer Freiheit" zur Gelehrtenakademie

Direktor des Weltethos-Instituts in Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste berufen

Prof. Dr. Claus Dierksmeier. Foto: Weltethos-Institut

Prof. Dr. Claus Dierksmeier, Professor für Globalisierungs- und Wirtschaftsethik sowie Direktor des Weltethos-Institut an der Universität Tübingen, ist in die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste (EASA) aufgenommen worden. Die Akademie ist ein internationales Gelehrtenforum und fördert interdisziplinär europarelevante Themen. Ihre Mitglieder gelten als weltweit anerkannte Spitzenwissenschaftler, darunter auch 31 Nobelpreisträger.

"Das ist natürlich eine große Ehre und Anerkennung, nicht nur für mich persönlich, sondern für die akademische Arbeit des Weltethos- Institut insgesamt“, so Prof. Dierksmeier, als er von seiner Aufnahme in die Europäische Akademie erfuhr. Dierksmeiers Forschungsgebiet ist im Bereich der Wirtschafts-, Politik- und Religionsphilosphie verortet, unter besonderer Berücksichtigung von Theorien der Freiheit und der Verantwortung im Zeitalter der Globalität.

Prof. Dierksmeier, der u.a. zu Theorien und Praktiken humanistischen Managements forscht, stieß zuletzt mit seinem Werk "Qualitative Freiheit - Selbstbestimmung in weltbürgerlicher Verantwortung" auf große Anerkennung in der Fachwelt. Weitere Forschungsthemen liegen gegenwärtig auch im Bereich der Digitalisierung, genauer bei ethischen Implikationen von Cryptowährungen und der Blockchain- Technologie. Neben seiner Forschungstätigkeit ist Dierksmeier als strategischer Berater in Politik und Wirtschaft tätig.

Anna Tomfeah, Weltethos-Institut

 
Das Weltethos-Institut (WEIT) ist eine international agierende und überparteiliche Forschungs- und Lehreinrichtung an der Universität Tübingen. Das Institut engagiert sich für ein Wirtschafts- und Globalisierungsethos. Für eine Welt, in der Menschen sich bei allen sozialen und kulturellen Unterschieden auf diejenigen Werte besinnen, die sie miteinander verbinden. Das WEIT trägt hierzu bei durch Wissenstransfer exzellenter Forschung für vertrauensvolles, weltbürgerliches und zukunftsfähiges Wirtschaften.
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