Doktorand:innenvertretung in den TüSE-Gremien
Im jährlichen Rhythmus wählen die Doktorandinnen und Doktoranden der TüSE, welche an den lehrerbildenden Fakultäten im Themenfeld Lehrerbildung, Schule und Unterricht promovieren, aus ihrem Kreis heraus zwei Vertretungen, die die Interessen der Promovierenden im School Board – dem zentralen Gremium der TüSE – vertreten.
Die beiden Doktorandenvertreter:innen nehmen an den Sitzungen des School Boards teil, stehen in regelmäßigem Austausch mit dem Vorstand und der Geschäftsführung der TüSE und veranstalten für die Gruppe der Doktorandinnen und Doktoranden informelle Treffen (wie z.B. den Stammtisch), um den über viele Fächer verteilten Promovierenden eine Austauschplattform zur Verfügung zu stellen und so wertvolle Vernetzungsmöglichkeiten anzubieten. Sie greifen die Anliegen und Wünsche der Doktorandinnen und Doktoranden der TüSE auf, sodass diese einerseits im School Board Gehör finden können, andererseits aber auch bei Veranstaltungs- und Programmplanungen künftiger Konvente berücksichtigt werden können.
Derzeitige Doktorand:innenvertretung im School Board
Für die laufende Amtszeit (September 2023 – August 2024) wurden Lucy Haag (Hautpvertreterin) und Philipp Marzusch (Stellvertreter) ins Amt gewählt, indem ihnen mit großer Stimmenanzahl das Vertrauen ausgesprochen wurde.
Lucy Haag
„Mein Name ist Lucy Haag und ich bin Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ökonomische Bildung und Wirtschaftsdidaktik. Dort war ich während meines Studiums auch als studentische Hilfskraft tätig. Vor der Promotion habe ich gymnasiales Lehramt mit den Fächern Wirtschaft und Englisch studiert und sowohl meinen Bachelor als auch meinen Master in Tübingen absolviert. Meine Promotion dreht sich um Geschlechterunterschiede in der Wirtschafts- und Finanzkompetenz.
In meiner Funktion als Doktorand:innenvertretung der TüSE möchte ich mich für die Interessen der Doktorand:innen einsetzen und diese im Austausch mit der TüSE und den assoziierten Hochschullehrer:innen vertreten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem TüSE School Board, um die Anliegen der Doktorand:innen zu äußern und zu diskutieren. Wichtig ist mir außerdem, den Austausch unter den Promovierenden verschiedener Fakultäten zu fördern und die regelmäßigen Treffen aus den letzten Semestern fortzuführen bzw. zu erweitern. Zur Vernetzung gibt es verschiedene digitale und analoge Veranstaltungsformate (z.B. digitale Kaffeepause, Stammtisch, …), die in einem lockeren Rahmen stattfinden und den teilweise stressigen Arbeitsalltag hoffentlich gut ergänzen. Ich freue mich sehr darauf, die Doktorand:innen der TüSE in diesem Jahr vertreten zu dürfen!"
Kontakt
lucy.haag@uni-tuebingen.de
Philipp Marzusch
„Ich heiße Philipp Marzusch und bin Doktorand der Special Interest Group Extended Relativität, Normativität und Orientierung an der TüSE. Ich biete – abwechselnd in den Seminaren der Romanistik und Germanistik – literaturwissenschaftliche sowie literaturdidaktische Veranstaltungen an. In diesen meinen Studienfächern war ich zuvor als studentische Hilfskraft tätig. Ein Auslandsaufenthalt im Rahmen des Studiums führte mich nach Toulouse. Zudem arbeitete ich als Fremdsprachenassistent in Montréal. Mein interdisziplinäres Dissertationsprojekt widmet sich der Erforschung von Gesprächen über Literatur im Deutsch- und Französischunterricht.
In meiner Funktion als Doktorand:innenvertreter möchte ich zunächst die schöne Tradition des informellen Austauschs im Rahmen von Stammtischen und Online-Kaffeeklatschen fortführen. Außerdem biete ich mich als Ansprechpartner für individuelle Anliegen an, etwa wenn Doktorand:innen ihr Projekt in der TüSE erstmals vorstellen, um im Rahmen des ‚TüNaProDoc’-Programms Förderung zu erhalten. Meine Aufgabe sehe ich einerseits in der Vernetzung der Doktorand:innen untereinander und andererseits in der Vertretung ihrer Interessen gegenüber der TüSE-Leitung, wie sie anlässlich der Schoolboard-Treffen artikuliert werden können. Auch möchte ich im Zuge der Planung des jährlich stattfindenden Doktorand:innenkonvents unsere Wünsche einbringen. Grundsätzlich halte ich es für sinnvoll, mittels anonymer Online-Fragebögen regelmäßig ein Abbild der Meinungen und Bedürfnisse aus der Breite der Doktorand:innenschaft einzuholen.“