Institute of Classical Archaeology

PD Dr. Nadia Justine Koch

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 (0)7071-29-78521
nadia.koch(at)klassarch.uni-tuebingen.de

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n.V.

Lehrveranstaltungen
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SoSe 2012
Vertretung des Lehrstuhls für Klassische Archäologie an der Universität Regensburg
seit WS 2010/11
Privatdozentin am Institut für Klassische Archäologie der Universität Tübingen
2010
Habilitation und venia legendi für klassische Archäologie an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Tübingen

mit der Habilitationsschrift ‚Paradeigma. Die antike Kunstschriftstellerei als Grundlage der frühneuzeitlichen Kunsttheorie‘

2010
Lehrauftrag am Institut für Klassische Archäologie der Universität Tübingen
seit 2008
Lektorin am Büro des Rektorats/Rhetorik der Universität Salzburg

fortlaufend ‚Einführung in die Rhetorik‘ und Lehrveranstaltungen zur Bildrhetorik, seit 2011 Lehre zur Rhetorik für Career Center und Hochschuldidaktik der Universität Salzburg

2006
Geburt der Tochter Fanny
2001-2004
Lehraufträge am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen im Bereich Klassische Rhetorik und Bildrhetorik
2000-2003
Forschungsstipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Institut für Archäologie Bochum

für das Projekt ‚Die antike Kunstschriftstellerei und ihre neuzeitliche Rezeption von Ghiberti bis Winckelmann‘

1999
Geburt der Tochter Emma
1996
Lectures an der Ege Universität Izmir ‚Greek Painting: History and Methods of Documentation‘
1996-1998
Forschungsstipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Institut für Archäologie Bochum

für das Projekt ‚Die griechische Malerei im Spiegel der antiken Kunstgeschichtsschreibung‘

1995
Promotion in Klassischer Archäologie summa cum laude an der Universität Bochum
1994
Geburt des Sohnes Simon
1992-1995
Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung

für das Promotionsvorhaben ‚De picturae initiis. Die Anfänge der griechischen Malerei im 7. Jh. v. Chr.‘ , betreut von Prof. Dr. V. v. Graeve.

1990-1995
Promotionsstudium der Klassischen Archäologie an der Universität Bochum
1989
Magisterexamen bei Prof. Dr. P. Zanker mit einer Arbeit über das späthellenistische Bürgerporträt
1988-1996
Mitarbeit bei der Ausgrabung des archaischen Milet unter der Leitung von Prof. Dr. V. v. Graeve
1985-1990
Studium der Klassischen Archäologie, der Kunstgeschichte und Gräzistik an der Universität München
1984
Praktikum am Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg
1983-1985
Studium der Klassischen Archäologie, Kunstgeschichte und Gräzistik an der Universität Hamburg
1964
Geboren in Oakland/Calif., U.S.A.

Publikationen

Monographien

  • De picturae initiis. Die Anfänge der griechischen Malerei im 7. Jh. v. Chr., Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 3 (1996).
  • Techne und Erfindung in der klassischen Malerei. Eine terminologische Untersuchung, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 6 (2000).
  • Paradeigma. Die antike Kunstschriftstellerei als Grundlage der frühneuzeitlichen Kunsttheorie, Gratia. Tübinger Schriften zur Renaissanceforschung und Kulturwissenschaft, Hrsg. J. Knape/U. Pfisterer/R. Glei (erscheint 2013).

Artikel

  • Fügung zur Einheit. Zu Polyklet Frg. B 1 D./K., Hermes 127 (1999) 263-273 (mit Th. Schirren).
  • SXHMA. Zur Interferenz technischer Begriffe in Rhetorik und Kunstschriftstellerei, International Journal of the Classical Tradition 6 (2000) 503-515.
  • Lexikonartikel in: Der Neue Pauly. Lexikon der Antike (2000 ff.): Perspektive, Polychromie I., Paradeigma, Malerinnen.
  • Aus dem Weiß malen. Auf der Suche nach der verlorenen Malerei der Griechen, in: J. Vogel/W. Ullrich (Hrsg.), Weiß (2003) 207-213.
  • Phidias und Polyklet im Agon. Die neueren archäologischen und kunsthistorischen Forschungen zur Rezeption griechischer Bildhauer in der Renaissance, International Journal of the Classical Tradition 11 (2004) 244-265.
  • Bildrhetorische Aspekte der antiken Kunsttheorie, in: W. Brassat (Hrsg.), Bild-Rhetorik, Rhetorik Jahrbuch 24 (2005) 1-13.
  • Die Kopie in der Sicht der griechischen Kunstschriftstellerei, in: Winckelmann-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologenverband (Hrsg.), Zwischen Original und Fälschung: Zur Ambivalenz der Nachahmung in der Antikenrezeption (2006) 7-12.
  • Die Bedeutung der Phantasia für die Rekonstruktion der klassischen Tafelmalerei, in: Maiandros. FS V. v. Graeve (2006) 165-180.
  • 9) Die Commentarii de sculptura et pictura antiquorum des Ludovicus Demontiosius: Editionsgeschichte, Scholion der Bibliothek Werner Oechslin 4 (2006) 49-69.
  • Die Werkstatt des Humanisten. Zur produktionstheoretischen Betrachtungsweise der Künste in Antike und Früher Neuzeit, in: J. Knape (Hrsg.), Bildrhetorik, Colloquium Tübingen (2007) 161-180.
  • Sprechen über Kunst in der Antike. Eine Topographie, in: H. Hausendorf (Hrsg.), Vor dem Kunstwerk. Interdisziplinäre Aspekte des Sprechens und Schreibens über Kunst, Colloquium ZiF Bielefeld (2007) 299-315.
  • Die totale Präsenz des Dinges: Zur Konzeption des Erhabenen, in: R. Bielfeldt (Hrsg.), Ding und Mensch in der Antike. Lebendige Gegenwart – Verlebendigung des Gegenwärtigen, Colloquium Heidelberger Akademie der Wissenschaften 2008 (im Druck).
  • Der Paradigmenwechsel von der ars zum artifex um 1600. Ludovicus Demontiosius‘ und Franciscus Junius‘ Systematiken der antiken Künste, in: U. Heinen (Hrsg.), Welche Antike– Konkurrierende Rezeptionen des Altertums im Barock, Colloquium Wolfenbüttel (2011) 1037-1046.
  • Die bildliche Überlieferung der vorsokratischen Philosophen, in: H. Flashar/G.Rechenauer (Hrsg.), Die Philosophie der Antike I: Frühgriechisches Denken (Grundriss der Geschichte der Philosophie, begr. von F. Ueberweg)
  • Die Oratrix perfecta. Eine Leerstelle weiblicher Repräsentation, Akten der Salzburg-Tübinger Rhetorikgespräche 2009/10 

Rezensionen

  • S. Carey, Pliny’s Catalogue of Culture, Art and Empire in the Natural History, Oxford 2003, in: International Journal of the Classical Tradition 12 (2005) 150-153.
  • A. Grüner, Venus ordinis. Der Wandel von Malerei und Literatur im Zeitalter der römischen Bürgerkriege, Paderborn u. a. 2004, in: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft 8 (2005) 1007-1017.
  • L. Giuliani (Hrsg.), Meisterwerke der antiken Kunst, München 2005, in: Sehepunkte 6 (2006) Nr. 5.