Aktuelles
03.02.2023
Ausschreibung: Stipendien für Forschungsaufenthalte 2024
"Migration und Mobilität in Spätantike und Frühmittelalter"
Die Kollegforschungsgruppe "Migration und Mobilität in Spätantike und Frühmittelalter" bietet für das Jahr 2024 wieder Stipendien für ein- bis zwölfmonatige Forschungsaufenthalte in Tübingen an.
Im Rahmen der Kollegforschungsgruppe untersuchen Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen das Phänomen von Migration und Mobilität im Mittelmeerraum und Europa im Zeitraum zwischen 250 und 900 n.Chr. Ihr Ziel ist es, die intensive Forschungsdebatte über dieses epochenprägende Phänomen neu zu strukturieren, indem sie innovative Zugänge, Methoden, Fragestellungen und Erklärungen erprobt. Für weitere Informationen, sieh https://uni-tuebingen.de/de/93696.
Die Stipendien ermöglichen Forschungsaufenthalte zu Migration und Mobilität in Europa und dem Mittelmeerraum zwischen 250 und 900 n.Chr. für alle promovierten Wissenschaftler*innen mit eigenständigem Forschungsprofil aus relevanten Fächern (Alte oder Mittelalterliche Geschichte, Byzantinistik, Archäologie, Altphilologie und Regionalstudien) sowie von Forscher*innen, die Migrations- und Mobilitätsphänomene in der Moderne erforschern, sofern ihr Forschungsprojekt einen starken theoretischen und methodischen Fokus zeigt. (Englisch-Kenntnisse sind Voraussetzung!)
Die Stipendiat*innen müssen sich für die Dauer des geförderten Forschungsprojekts in Tübingen aufhalten und an den dort stattfindenden Kolloquien, Tagungen und Workshops teilnehmen. Während ihres Aufenthalts erhalten sie ein Stipendium entsprechend den Regelungen der Universität Tübingen und der DFG, sowie eine Erstattung ihrer Reisekosten.
Bewerbungen bitte bis 31. März 2023 mit allen Materialien in einer einzigen PDF-Datei an mum@histsem.uni-tuebingen.de, mit der Angabe „Application for 2024“:
• Lebenslauf
• Beschreibung des Forschungsvorhabens in Tübingen (2.000 Wörter)
• Monate des Forschungsaufenthalts
• nötige finanzielle Unterstützung (insb. andere Einkünfte während der Fellowship)
Für Fragen wenden Sie sich bitte an die Projektkoordinatorin, Luise Nöllemeyer.