Handlungsorientierter Sprach- und Schriftgebrauch (HOSS)
Der Handlungsorientierte Sprach- und Schriftgebrauch (HOSS) ist eine für Kinder und Jugendliche mit nichtdeutscher Herkunftssprache und geringen Deutschkenntnissen entwickelte Methode, die das Herstellen eines konkreten Produkts mit Planung, Durchführung und Reflexion als Anlass nimmt, um körperliches und sprachliches Agieren zu verknüpfen und in einem gesteuerten, semantisch entlasteten Rahmen durch gezielte Inputstrukturierung und Outputgenerierung im Mündlichen wie im Schriftlichen Wortschatz und Grammatik aufzubauen und zu festigen.
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
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Publikationen:
Bischoff, H. & Bryant, D. (eing.) Handlungsorientierter Sprach- und Schriftgebrauch (HOSS) für das erste Sprachkontaktjahr. In: Tagungsband der 45. Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 2018 in Mannheim, Göttingen: Universitätsverlag.
Bischoff, H. & Bryant, D. (in Vorb.): Sprachdidaktik und Sprachtherapie: Synergien entdecken und nutzen. In Zwischen Deutsch als Zweitsprache, Sprachheilpädagogik und Inklusion. Aktuelle Diskurse und didaktisch-methodische Schnittmengen, M. Döll & M. Michalak (Hrsg.) Waxmann.
Bischoff, H. & Bryant, D. (in Vorb.): Handlungsorientierter Sprach- und Schriftgebrauch. Verortung im handlungsorientierten Methodenspektrum der Zweit- und Fremdsprachenvermittlung.