Institute of Sociology

IfSoz-Newsletter – November 2022

Liebe Leserinnen und Leser des IfSoz-Newsletters,
wie bereits vor längerer Zeit angekündigt, findet in diesem Wintersemester wieder ein Institutskolloquium zum Thema "Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf den Klimawandel" statt. Die erste Referentin, die in diesem Rahmen einen Vortag mit dem Titel: "Sociology for Future? The role of Sociology in the context of multiple social-ecological crises" halten wird, ist Prof.in Dr. Melanie Jäger-Erben, Professorin für Technik- und Umweltsoziologie an der BTU Cottbus - Senftenberg. Wir möchten Sie daher alle recht herzlich einladen, am 23.11. um 16:15 Uhr in Raum 101, teilzunehmen! Informationen zu den weiteren Institutskolloquien finden Sie hier.

Zudem möchten wir auch auf den diesjährigen Studieninfotag hinweisen, der zum ersten Mal in hybrider Form stattfinden soll: Am 16.11.2022  finden vormittags zunächst digitale Informationsveranstaltungen statt, wohingegen nachmittags die Fachschaft für Soziologie Schüler*innen wichtige Orte am Institut sowie an der Universität Tübingen zeigt und für Fragen zur Verfügung steht. Weitere Infos zum Studientag gibt es hier.

Für alle, die dieses Semester neu an der Universität Tübingen ihr Studium begonnen haben und sich nebenbei engagieren möchten, sind auch an dieser Stelle noch einmal herzlich eingeladen, der Fachschaft Soziologie beizutreten. Kontakt können Sie entweder über Instagram (@soziologiefachschaft.tue) oder per E-Mail (fs-soziologiespam prevention@uni-tuebingen.de) aufnehmen. Darüber hinaus gibt es an der Universität zahlreiche andere Gruppen und Initiativen, in denen sich Studierende engagieren können.

Wir wünschen allen weiterhin ein spannendes Wintersemester!

Mit den besten Grüßen
das Newsletter-Team

Institutsnews

Research in brief / Forschung in Kürze

 

Hillmert, S., Kopecny, S., Reimer, M. (2022). Qualität des Hochschulstudiums: Messkonzepte und Datenquellen im Vergleich. In: Brandt, G., de Vogel, S. (Hg.) Survey-Methoden in der Hochschulforschung . Higher Education Research and Science Studies. Springer VS, Wiesbaden.

DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_9

 

Merkmale der akademischen Studienqualität werden in unterschiedlicher Art und Weise und für verschiedene Zwecke empirisch erhoben. Oft werden individuelle Bewertungen aus Befragungen aggregiert und als Merkmale zur Charakterisierung von Studiengängen oder anderen institutionellen Einheiten bis hin zu ganzen Hochschulen verwendet. Unser Beitrag widmet sich der Frage, ob, wie und mit welchen Konsequenzen solche Aggregationen vorgenommen werden können und inwieweit aggregierte Informationen aus anderen Datenquellen die vorhandenen Befragungsdaten ergänzen können. Hierzu werden Bewertungen von zwei zentralen Aspekten der Studienqualität – Qualität der Betreuung und Studienorganisation – sowie die Studienzufriedenheit aus einer Absolvent*innenstudie (BAP) und einem Hochschulranking (CHE) über dieselben Organisationseinheiten einander gegenübergestellt. Zusätzlich werden Informationen aus der amtlichen Hochschulstatistik einbezogen. Analysiert werden die Objektivität individueller Angaben, die Variation der Bewertungen innerhalb institutioneller Kontexte und zwischen ihnen, die direkte Übereinstimmung zwischen unterschiedlichen Datenquellen sowie die Konsistenz von weiteren Ergebnissen, welche auf diesen beruhen. Die Analysen zeigen u. a., dass Individualangaben trotz beträchtlicher Variation verlässliche Mittelwertschätzungen erlauben und die verfügbare Varianz von Kontextmerkmalen stark vom Aggregationsniveau abhängt. Das Ausmaß der Übereinstimmung zwischen Datenquellen wird dabei maßgeblich vom jeweiligen Datentyp bestimmt. Wir diskutieren Implikationen für die gängige Praxis des Umgangs mit derartigen Daten.

Link zum Volltext

 

Uninews

Athene Mentoring Programm zur Förderung weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses an der WiSo-Fakultät

 

Das Athene Mentoring Programm richtet sich an Studentinnen und Wissenschaftlerinnen, die von Mentorinnen der jeweils nächsthöheren Qualifikationsstufe betreut werden und auf ihren Schritten zur nächsten Qualifikationsstufe auf dem Weg zu einer Karriere in der Wissenschaft (Master-Studium, Promotion, Habilitation) begleitet werden. Das Programm ist offen für alle wissenschaftlichen Gruppen von Bachelorstudierenden bis Professorinnen und bestärkt Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen auch auf einem Weg in wissenschaftliche Bereiche außerhalb der Universität. Das Mentoring findet in Tandems oder in Gruppen statt und wird begleitet von Workshops, Vernetzungstreffen und Fortbildungsprogrammen.

Anmeldungen zum Athene Mentoring Programm sind bis zum 05.12.2022 möglich. Eine Infoveranstaltung findet am 17.11.2022 um 12:15 über Zoom statt.

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Termine

Workshop: Wissenschaft und Politik, 24.-26.11.2022, Hertie School Executive Education, Berlin

 

Die Welt verändert sich rasant. Klima, Corona, Krieg: Politiker*innen werden von einer Krise nach der anderen herausgefordert, gleichzeitig schwindet das Vertrauen in ihre Gestaltungskraft, ihre professionellen Fähigkeiten, ihre Integrität. Das Projekt „Beruf: Politik“ soll der Entfremdung zwischen Politik und Bürger*innen entgegenwirken. Ziel ist es, den Ursachen hierfür nachzugehen, das Vertrauen zwischen beiden Gruppen zu stärken und wieder mehr Menschen für die Übernahme von Verantwortung in Parlamenten und Parteien zu begeistern. Dazu lädt die Hertie School Executive Education Menschen, die sich in Kommunen, Bundesländern oder im Bund in der Politik engagieren wollen, zum Workshop "Wissenschaft und Politik" ein. Dort werden Optionen für Forschende und andere Vertreter*innen der Wissenschaft in der politischen Arena erörtert.

Anmeldefrist: 06.11.2022

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Politische Studienreise: EU*ropa - Gut gerüstet für Krieg und Frieden? 27.-30.11.2022, Brüssel

 

Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist von einer "Zeitenwende" die Rede, die NATO rüstet auf, Russland droht, auf nationaler und auf EU-Ebene sind radikale Kurswechsel in Außen- und Sicherheitspolitik zu beobachten. Angesichts dessen steht die Frage im Raum: Wie kann Europa stärker, handlungsfähiger und resilienter werden - für ein Europa, das Frieden sichert? Dies diskutieren Teilnehmende der Studienreise in Brüssel mit Vertreter*innen unterschiedlicher EU-Institutionen und schauen dort hinter die politischen Kulissen. Die Studienreise richtet sich an junge Erwachsene ab 18 Jahren, die Gespräche werden auf Deutsch und Englisch geführt. Die Seminargebühr beträgt 125 € inkl. Unterkunft.

Anmeldefrist: 11.11.2022

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Yes, I can! Self-Empowerment Workshop für Wissenschaftlerinnen, 18.-19.11.2022, Dresden

 

Der Self-Empowerment Workshop richtet sich an Wissenschaftlerinnen, die sich im wissenschaftlichen Alltag mit widrigen Rahmenbedingungen zwischen Forschung, Lehre und Verwaltung sowie mit Funktionsdruck zwischen beruflichen und privaten Aufgaben konfrontiert sehen. Sie unterstützt der Workshop dabei, ihre Passion für die Wissenschaft nicht zu verlieren und selbst das Heft ihres Wissenschaftlerin-Daseins in die Hand zu nehmen.

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Seminar: Viele Wege führen in die Entwicklungszusammenarbeit, 29.11.2022, online

 

Das Berufsfeld der Entwicklungszusammenarbeit erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit, allein bei Deutschlands staatlicher Durchführungsorganisation GIZ arbeiten über 22.000 Menschen. Da es weder ein klares Berufsprofil noch einen Königsweg in die Entwicklungszusammenarbeit gibt, zeigt dieses Seminar verschiedene Möglichkeiten und Wege in die Entwicklungszusammenarbeit auf und lädt ein zum Austausch mit verschiedenen Personen über deren persönliche Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit. Das Seminar soll keine Berufsberatung sein, sondern will vielmehr Informationen vermitteln und einen Raum für Diskussionen und Austausch bieten. Die Veranstaltung richtet sich an alle jungen Erwachsenen ab 18 Jahren und findet am 29.11.2022 von 16:30-21:00 Uhr via Zoom statt.

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Call for Papers

CfP: Tagung zum Thema "Feldforschung in der Medizin: Mehrwert und Herausforderungen ethnografischer Zugänge zu Gesundheit", 23.-24.03.2023, Universität Augsburg

 

Wie fragil sich Feldzugänge für Gesundheitsforscher*innen häufig gestalten, hat die Covid-19-Pandemie auch und gerade im Hinblick auf ethnografische Forschung in medizinischen Settings gezeigt. Doch nicht nur Lockdowns und verschärfte Besucher*innenregelungen können Feldforschung in der Medizin beeinflussen. Medizinische Institutionen erweisen sich häufig als stark reglementierte Orte, die nicht einfach ethnografisch zu erforschen sind. Dies zeigt sich beispielsweise
an ausgeprägten (Wissens-)Hierarchien oder spezifischen Hygienevorschriften, die eine wirklich teilnehmende Beobachtung beeinträchtigen können. Auch Ethikkommissionen und strenge Datenschutzregelungen haben Einfluss auf die Gestaltung der Feldforschung im Gesundheitssektor. Diese Tagung richtet sich daher insbesondere an Wissenschaftler*innen in der frühen Phase ihrer Karriere um ihnen einen Austausch zu ermöglichen über Herausforderungen und Erfahrungen mit ethnografischen Zugängen zu Gesundheit.

Für die Tagung werden noch Beiträge gesucht. Diese können sich mit Fragen beschäftigen wie: Was bedeutet es, Insider*in oder Outsider*in zu sein im Kontext medizinischer Forschung? Welche autoethnografischen Perspektiven bringen wir als (private) Mitglieder des Gesundheitssystems mit und ein? Wie können ethnografische Zugänge zu einem vertieften Verständnis der zunehmenden Digitalisierung, Technologisierung und Personalisierung des Gesundheitssystems beitragen? Welche Rolle spielen Materialität(en) und Körperlichkeit(en) in einem Feld, in dem der Körper häufig als Dreh- und Angelpunkt fungiert?

Abstracts (ca. 350 Wörter) sind bis zum 01.12.2022 an Ann Kristin Augst ann.kristin.augstspam prevention@uni-a.de und Bianca Jansky bianca.janskyspam prevention@uni-a.de zu senden. Eine Rückmeldung erfolgt bis spätestens Anfang Januar 2023.

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CfP: Scrutinising Educational Responses to Migration: Critical Perspectives on Changes in Educational Practice, Policy and Research

 

Migration remains a reality around the globe as people move and seek refuge for various reasons. However, every time a particular ’new migration wave’ surfaces in public awareness, policy-makers, researchers and practitioners return to grapple with the idea of educational inclusion. Over the years, we have seen changing structures (e.g. separated newcomer classes, additional language support for the language of schooling etc.), grand educational and pedagogical conceptions (e.g. multi/intercultural education, multilingual education, inclusion, integration, etc.), and ways of categorising students (e.g. ’newcomers’, ’refugees’, ’children of migrant workers’, ’children with migration background’, ’foreign children’, ’X as L2/additional language learners’, etc.). While migration is global, these changes are locally embedded in cultural, political and historical contexts of discrimination and racism. This has led to certain migrant students being ’more included’ than others, some envisioned as potential/resourceful, and others as threatening/burdening.
This Research Topic aims to unravel changing conceptions of migration and related educational responses, and discuss implications for inclusion, as well as social, racial and linguistic justice in education. It offers a critical analysis of changes in educational practices, policies and research, in light of local and global histories, narratives and discourses of discrimination and racism. The journal asks these broad questions: What role do socio-political conceptions, discourses and imaginaries of migration play in educational conceptions of teaching and learning, wellbeing and inclusion of migrant children? How have conceptions of migration changed in educational policy, practice and research over the years? What is the role of social actors (educators, students, families, communities, researchers, etc.) and what is the role of grassrot level activism (migrant communities, organisations, families and various alliances with teachers and schools) in micro- and macro level changes? Researchers are invited to submit theoretical and empirical articles that critically explore these questions. Submission Deadline for the abstract is 12 December 2022, for the manuscript it's 30 April 2023.

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Praktikumsausschreibungen

Praktikum beim Deutsch-Amerikanischen Institut Tübingen (d.a.i.)

 

Praktikant*innen erhalten am d.a.i. Einblick in alle Bereiche der binationalen Kultur- und Bildungseinrichtung. Sie arbeiten aktiv mit am Kulturprogramm, am Sprachprogramm, in der Öffentlichkeitsarbeit, in der Bibliothek, in der USA-Beratung, an interkulturellen Projekten, an Reisen/Camps und in der Verwaltung. Interessierte sollten Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Organisationstalent und gute Englischkenntnisse mitbringen. Das Praktikum kann nicht vergütet werden.

 

Zwei Möglichkeiten werden angeboten:

1. Praktikum in Teilzeit (50%, studienbegleitend) während des Sommersemesters 2023: 17.04.-28.07.2023
oder
2. Praktikum in Vollzeit in der vorlesungsfreien Zeit: 30.08.-13.10.2023

Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) an: sekretariatspam prevention@dai-tuebingen.de Deadline: 22.01.2023

 

Praktika aus dem Praxisportal

 

Praktikum in der Politikredation und für die Kinderseite des Reutlinger General-Anzeigers, Reutlingen

Beginn: 2. Mai oder später, Dauer: 3 Monate, vergütet

Praktikum im Erich-Kästner-Haus für Literatur, Dresden

es können folgende Praktikumsbereiche im Erich-Kästner-Haus gewählt werden: Erich-Kästner-Museum, Archiv, Öffentlichkeitsarbeit/Social Media, Veranstaltungsbetrieb

Beginn: laufend möglich, Dauer: 8-12 Wochen, nicht vergütet

Praktikum im Brüsseler Büro der Helmholtz Gesellschaft, Brüssel

Beginn: 01.03.2023, Dauer: 5 Monate

 

Stellenausschreibungen

Bachelor Absolvent*innen/ Bachelor's graduates

 

Stabsstelle Sonderveranstaltungen, Projekte & Kommunikation, Auslandsgesellschaft.de, Dortmund

 

Die Auslandsgesellschaft.de wurde 1949 gegründet mit dem Wunsch nach Verständigung. Auch heute prägt der Einsatz für Völkerverständigung im Sinne von Humanität und Toleranz die Ziele und das Handeln der Initiative. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht die Auslandsgesellschaft.de eine*n Mitarbeiter*in für die Besetzung der Stabsstelle Sonderveranstaltungen, Projekte & Kommunikation". Von Bewerber*innen wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium in einem für die Stelle relevanten Feld erwartet. Erste Berufserfahrungen mit Kenntnissen im Projektmanagement und im Bereich Kommunikation sind von Vorteil.

Es handelt sich um eine Vollzeitstelle (38,5 Stunden / Woche).

 

Aufgaben:

  • Entwicklung wechselnder Themenschwerpunkte in Abstimmung mit der Stelle für Presse- & Öffentlichkeitsarbeit und der Geschäftsführung
  • Entwicklung, Koordination und Durchführung von Sonderveranstaltungen (z.B. Podiumsdiskussionen, Ausstellungen und Teilnahme an Straßenfesten)
  • Eigenständige Fördermittelakquise, Projektabwicklung und -abrechnung
  • Projektkoordination bspw. "Deutsch-Russische Akademie Ruhr" und "Netzwerk zur Bekämpfung von Antisemitismus in Dortmund"

Deadline: 15.11.2022

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Koordinator*in, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)

 

Im Rahmen ihrer Digitalisierungsagenda hat sich die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) zum Ziel gesetzt, ein integriertes Forschungsinformationssystem (FIS) zu implementieren. Als erster Schritt soll die bereits bestehende Datenbank mit Publikationen und Forschungsprojekten in ein FIS migriert werden, dann sollen die Drittmittelverwaltung und das Berichtswesen über das FIS weiter ausgebaut werden. Für die Einführung dieses Forschungsinformationssystems wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e Koordinator*in gesucht. Interessierte sollen ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise aus dem Bereich Informationswissenschaften und/oder Geistes- und Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaften oder Wirtschaftswissenschaften mitbringen. Zudem sind Kenntnisse im Wissenschaftsmanagement an wissenschaftlichen Einrichtungen, Erfahrungen mit Prozessen des Change Managements im Hochschulbereich und erste Erfahrungen mit der Einführung und im Umgang mit Forschungsinformationssystemen wichtig. Die Vollzeitstelle ist befristet auf drei Jahre.


Aufgaben:

  • Projektleitung der Einführung eines integrierten Forschungsinformationssystems: Federführung im Projekt und Koordination der beteiligten Stellen; Konzeption, Planung, Steuerung, Koordinierung und Optimierung der Projektabläufe; Berichtswesen
  • Modellierung und Definition von hochschulspezifischen Geschäftsprozessen: Konzeption und Durchführung von Interviews sowie von Workshops mit den Stakeholdern aus den beteiligten Bereichen und dem Rechenzentrum
  • Erhebung und Zusammenführung der Ist- und Sollprozesse, Ableitung von Anforderungen an das IT-System
  • Konzeption und Durchführung von Schulungen und Tests mit Nutzer*innen
  • Konzeption und Weiterentwicklung von Informationsmaterialien, Intranet-Seiten sowie von Informationsveranstaltungen zum Bereich Forschungsinformationen und -systeme

Deadline: 19.11.2022

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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für Projekt- und Finanzmanagement, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB), Wiesbaden

 

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) ist eine Forschungseinrichtung an der Schnittstelle zwischen Forschung, Politik und Gesellschaft. Das "Generations & Gender Programme" besteht aus regelmäßigen Surveys in mehreren EU-Ländern und soll nun zu einem European Research Infrastructure Consortium (ERIC) weiterentwickelt und damit als europäische Forschungsinfrastruktur dauerhaft etabliert werden. In diesem Prozess ist das BIB unter anderem für die Entwicklung der Finanzstrategie zuständig und sucht hierfür eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in. Bewerber*innen sollen ein abgeschlossenes Hochschulstudium (vorzugsweise in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), mehrjährige Erfahrungen im Projektmanagement sowie Erfahrungen in der Drittmitteleinwerbung und/oder Drittmittelverwaltung mitbringen. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die auf 36 Monate befristet ist.

 

Aufgaben:

  • Konzeption und Erstellung eines Finanzkonzeptes (Business Plan) in Abstimmung mit den internationalen Partnern (etwa auf Einnahmeseite mittels Gebührenkonzept für Dienstleistungen, Mitgliedsbeiträge, Fundraising)
  • Teilnahme an und Vorbereitung von internationalen Meetings auf Projekt- und EU-Ebene zu den Themen Finanzen, Recht, wissenschaftlicher Positionierung und Impact des GGP unter anderem in Den Haag und Brüssel
  • Systematische Identifizierung von Drittmittelquellen (bspw. der European Structural and Investment Funds)
  • Planung und Erstellung eines Risk Management Konzepts

Deadline: 20.11.2022

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Mitarbeiter*in Verwaltung und Koordination (Akkreditierung/Zertifizierung), Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA), Bonn

 

Die FIBAA ist eine internationale, gemeinnützige Stiftung für Hochschulakkreditierung. Sie arbeitet mit Hochschulen und Weiterbildungsinstitutionen im Bereich von Akkreditierungs- und Zertifizierungsverfahren zusammen. Zur Unterstützung dieser Verfahren sucht die FIBAA eine*n Mitarbeiter*in. Diese*r sollte eine kaufmännische Ausbildung oder einen BA-Abschluss vorweisen können sowie bereits Berufserfahrung in Verwaltungstätigkeiten gesammelt haben, auch sehr gute Englischkenntnisse sind gefordert. Es handelt sich um eine zunächst auf zwei Jahre befristete Vollzeitstelle (40 h/Woche) mit Option auf Verlängerung.
 

Aufgaben:

  • Akquise, Bewertung und Betreuung von Gutachterteams
  • Management von Gremiensitzungen
  • allgemeine Büroassistenz (z.B. Pflege von Datenbanken, Kontrolle von Rechnungen und Bewertungsunterlagen)

Deadline: 30.11.2022

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Master Absolvent*innen/ Master's graduates

 

 

Stadtplaner*in, Freie Hansestadt Bremen

 

Die Stadt Bremen hat zum Ziel, die sozialräumliche Spaltung in der Stadt zu reduzieren und den wirtschaftlichen und demografischen Strukturwandel in den Stadtquartieren zukunftsfähig zu flankieren. Daher sucht sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung "Regional- und Stadtentwicklung, Stadtumbau, Wohnungswesen" ein*e Stadtplaner*in. Interessierte bringen ein abgeschlossenes Masterstudium beispielsweise im Bereich Architektur, Stadtplanung/Raumplanung, Geografie, Soziologie oder VWL. Wünschenswert sind Fachkenntnisse im Bereich Stadterneuerung und Städtebauförderung, im Bereich Quartiers- und Stadtentwicklungspolitik sowie Projektmanagementkenntnisse und Verwaltungserfahrung. Die Stelle ist unbefristet.

 

Aufgaben:

  • Verantwortung für die programmatische und konzeptionelle Ausrichtung, Weiterentwicklung und den Einsatz der Städtebauforderungsprogramme in der Stadtgemeinde Bremen sowie Koordinierung mit den anderen quartiersbezogenen Stadterneuerungsprogrammen
  • Entwicklung und Fortschreibung von Strategien und integrierten Entwicklungskonzepten (IEK) in bestehenden und neuen Fördergebieten der Stadterneuerung in der Stadtgemeinde Bremen
  • Ausschreibung, Vergabe und Steuerung extern beauftragter Dienstleistungsaufträge / Gebietsbeauftragter für die Aufstellung und Umsetzung von IEK sowie der Monitoring- und Evaluationsaufgaben im Zusammenhang mit den IEK
  • Projektentwicklung, -steuerung und -management für die Umsetzung baulicher / infrastruktureller Einzelvorhaben der Stadterneuerung in den Quartieren sowie Ausschreibung und Vergabe von externen Planungs- und Projektmanagementleistungen im Zusammenhang mit diesen Projekten

Deadline: 18.11.2022

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4 wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung, Fernuniversität Hagen

 

Zur Mitarbeit im Teilprojekt zu den "Digitalen Nutzungspraktiken" im Rahmen des Verbundprojektes Bildungsraum Digital (BIRD) sucht die Fernuniversität Hagen zum nächstmöglichen Zeitpunkt vier wissenschaftliche Mitarbeiter*innen. Bewerber*innen sollen ein abgeschlossenes Masterstudium, vorzugsweise in Erziehungs- oder Bildungswissenschaften mitbringen. Ebenso werden sehr gute Kenntnisse der Methoden qualitativer Sozial- und Bildungsforschung vorausgesetzt. Es handelt sich um eine wissenschaftliche Qualifizierungsstelle mit einer Vertragslaufzeit von bis zu 32 Monaten, die genaue Vertragslänge richtet sich nach dem Qualifizierungsziel. Es ist eine Vollzeitstelle (39,83 Wochenstunden).

 

Aufgabe: Erforschung von digitalen Handlungspraktiken der Akteur*innen aus der schulischen Bildung, Hochschulbildung, Erwachsenenbildung und Betrieblichen Bildung in einem qualitativ-empirischen Evaluationsdesign

Deadline: 21.11.2022

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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Doktorand*in) im DFG-Projekt "Curating the Feed: Interdisciplinary Perspectives on Digital Image Feeds and their Curatorial Assemblages" am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Uni Tübingen

 

Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts „Curating the Feed“ stehen digitale Bilderfeeds und ihre curatorial assemblages. Das Projekt untersucht, wie emergente soziotechnische Netzwerke aus digitalen Praktiken, Interfaces und Algorithmen die Bilderfeeds auf Social Media-Plattformen wie Instagram, Facebook, TikTok oder Pinterest ko-kuratieren. Zum 01.02.2023 oder zum frühest möglichen Zeitpunkt ist in diesem Projekt eine Promotionsstelle zu besetzen.

Die Stelle konzentriert sich auf die User*innen von Social Media Feeds und beleuchtet die Relevanz dieser Feeds für individuelle Lebenswelten, zudem fragt sie nach der Rolle von künstlicher Intelligenz und Algorithmen. Bewerber*innen sollen ein sehr gut abgeschlossenes Masterstudium der Empirischen Kulturwissenschaft oder eines benachbarten Faches (z.B. Medienwissenschaft, Soziologie) mitbringen (das Abschlusszeugnis muss zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegen, sondern kann auch bei Stellenantritt nachgereicht werden). Zudem werden Grundkenntnisse der ethnografischen Forschung erwartet. Von Vorteil sind Erfahrungen im Forschungsfeld Digitale Anthropologie oder vergleichbare. Es handelt sich um eine 65 %-Stelle, die auf drei Jahre befristet ist.

 

Aufgaben:

  • eigene wissenschaftliche Qualifizierung durch Promotion im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit im Projekt
  • wissenschaftliche Arbeit im Projekt mit Schwerpunkt auf Digitale Anthropologie und ethnografische Forschung
  • interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Projektmitarbeiter*innen aus Medienwissenschaft und Informatik in Kooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar sowie Zusammenarbeit mit Mitgliedern des DFG-Schwerpunktprogramms "Das digitale Bild"
  • Teilnahme am Digital Anthropology Lab der Uni Tübingen

Deadline: 26.11.2022

Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Abitur, MA-Abschlusszeugnis oder alternativ Zusammenfassung der MA-Arbeit mit voraussichtlichem Abschlussdatum, 1-2-seitige Zusammenfassung der Abschlussarbeit) an: Prof. Dr. Christoph Bareither christoph.bareitherspam prevention@uni-tuebingen.de 

 

Post Doc-Stellen / Post Doc positions

 

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in, Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung, Fernuniversität Hagen

 

Zur Mitarbeit im Teilprojekt zu den "Digitalen Nutzungspraktiken" im Rahmen des Verbundprojektes Bildungsraum Digital (BIRD) sucht die Fernuniversität Hagen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Post Doc. Interessierte sollen ein abgeschlossenes Masterstudium sowie eine Promotion vorweisen können und sehr gute Kenntnisse der Methoden empirischer Sozialforschung, insbesondere qualitativer Bildungsforschung, mitbringen. Auch sehr gute Kenntnisse des Erziehungs- und Bildungssystems, erste Erfahrungen in der Führung von Forschungsgruppen und Publikations- und Vortragstätigkeiten werden erwartet. Die Vollzeitstelle (39,83 Wochenstunden) ermöglicht eine wissenschaftliche Qualifizierung und ist auf höchstens 32 Monate befristet, die genaue Vertragslaufzeit orientiert sich am Qualifizierungsziel.

 

Aufgabe: kooperative und anleitende Erforschung von digitalen Handlungspraktiken der Akteur*innen aus der schulischen Bildung, Hochschulbildung, Erwachsenenbildung und Betrieblichen Bildung in einem qualitativ-empirischen Evaluationsdesign

Deadline: 21.11.2022

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