Uni-Tübingen

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01.07.2020

Mischa Meier zum Umgang mit Bedrohungen in der Corona-Pandemie

Der Sprecher des SFB 923 und Historiker Prof. Dr. Mischa Meier gibt im Gespräch mit dem Bundes­ministerium für Bildung und Forschung einige Einblicke in die Arbeit des Tübinger Forschungs­verbundes. Mit dem Soziologen Prof. Dr. Dr. Ortwin Renn vom Institut für Trans­formative Nachhaltigkeits­forschung (Potsdam) analysiert er darin den gesellschaftlichen Um­gang mit Bedrohungen in der Corona-Pandemie.

Meier gibt zu bedenken, dass sich gewisser­maßen häufig Narrative herausbilden, wenn Gesellschaften unter massiven Stress geraten: "Man versucht, eine Ver­gangenheit zu konstruieren, in der sich bestimmte Maß­nahmen und bestimmte Formen des Umgang mit der Bedrohung vermeintlich als erfolgreich erwiesen haben, projiziert diese in die Gegen­wart und leitet daraus wieder gewisse Zukunfts­szenarien oder Handlungs­legitimationen ab."

Das voll­ständige Interview finden Sie hier: Doppel­interview zum Umgang mit Bedrohungen in der Corona-Pandemie mit Prof. Meier und Prof. Renn

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