Uni-Tübingen

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25.10.2016

Fachtagung „Internationale Kurzzeitprogramme: Herausforderungen und Perspektiven“

Vom 29.-30. September 2016 fand an der Universität Tübingen erstmalig eine Fachtagung zu „Internationale Kurzzeitprogramme: Herausforderungen und Perspektiven“ statt. An zwei Tagen diskutierten Expertinnen und Experten den State of the Art sowie aktuelle Entwicklungen von Kurzzeitprogrammen.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung „Internationale Kurzzeitprogramme: Herausforderungen und Perspektiven“ am 29./30.09.2016. Bilderquelle: IES-Programm, Universität Tübingen

Seit längerer Zeit nutzen mehr und mehr internationale Studierende die Möglichkeit, über akademische Kurzzeitprogramme fachspezifisches Wissen, interkulturelle Kompetenz und ECTS-Credits zu sammeln sowie den Studien- und Forschungsstandort Deutschland kennenzulernen. Im Rahmen des Internationalisierungsprozesses bilden Kurzzeitprogramme mittlerweile ein wichtiges Instrument zur Rekrutierung von wissenschaftlichem Nachwuchs sowie zur Sichtbarmachung der Hochschulen auf dem internationalen Bildungsmarkt.

An der Tagung nahmen Anbieter von Kurzzeitprogrammen der Freien Universität Berlin, der Universität Kassel, der Universität zu Köln, der Phillips-Universität Marburg, der Universität Stuttgart, der Universität Tübingen sowie ein Vertreter des DAAD teil.

In Workshops tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den Themen „Ziele und Zielgruppen“, „Formate und Inhalte“, „Organisation und Finanzierung“ sowie „Marketing und Rekrutierung“ aus. In einem Impulsvortrag stellte der Referatsleiter der Betreuungs- und Mobilitätsprogramme des DAAD Fördermöglichkeiten von Sommerschulen vor. Einen Einblick in die Internationalisierung im Rahmen der Exzellenzinitiative gab die Leiterin der Abteilung Exzellenzinitiative.

Die Diversität der Programme, auch bedingt durch unterschiedliche strukturelle und personelle Rahmenbedingungen sowie profilspezifische Voraussetzungen der jeweiligen Hochschule, bereicherte die Diskussion mit neuen Anregungen, Ideen und Fragestellungen. So wurden auch handlungsrelevante Themenfelder wie beispielsweise die Herausforderung einer didaktisch verantwortungsvollen Lehre im interkulturellen Lernraum aufgegriffen.

Ziel der Veranstaltung war es einen ersten Erfahrungsaustausch zu initiieren sowie den Auftakt für den Aufbau eines Netzwerkes zu geben, in dem sich (internationale) Anbieter von Kurzzeitprogrammen austauschen sowie aktuelle Entwicklungen diskutieren können. Die Initiative der Universität Tübingen wurde sehr positiv aufgenommen. Es ist geplant, den Austausch in zukünftigen Tagungen fortzusetzen und zu etablieren.

Eingeladen hat zur Fachtagung das Programm „International & European Studies“ der Abteilung Exzellenzinitiative. Das Programm führt mehrmals im Jahr englischsprachige Kurzzeitprogramme mit Schwerpunkt Europa / EU durch.

Kontakt:

Franziska Krauße-Wang
Koordinatorin International & European Studies
Dezernat I, Abteilung 4 Exzellenzinitiative
Keplerstraße 2, 72074 Tübingen
Tel.: 07071 29-72509
<link>franziska.krausse[at]uni-tuebingen.de
<link http: www.uni-tuebingen.de european-studies>www.uni-tuebingen.de/european-studies

Franziska Krauße-Wang

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