Uni-Tübingen

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02.06.2021

Die Universität Tübingen schaffte es 12 x nach Brasilien – mit dem Rad!

Studierende und Bedienstete sammelten Kilometer bei der HSP-RadCHALLENGE für diese Strecke

Das Bedienstetenteam des "BGM" freut sich über seine erfolgreiche Teilnahme an der HSP-RadCHALLENGE

Am 1. Mai war es soweit: Der Startschuss für die HSP-RadCHALLENGE 2021 fiel. Im Rahmen des Studentischen Gesundheitsmanagement organisierte das SGM-Projekt BeTaBalance 2.0 bereits die 2. HSP-RadCHALLENGE in seiner Laufzeit. Über 500 Studierende und Bedienstete der Universität nahmen in über 100 Teams teil. Das Ziel hatten sie vor Augen: So viele Kilometer wie nur möglich, aber mindestens 600 km für den Lostopf, mit seinem 5er-Team und dem Fahrrad zurückzulegen, das Auto stehen zu lassen und so einen kleinen Beitrag für die Umwelt zu leisten!

Mit einem Video von radelnden Mitarbeitenden des Hochschulsports Tübingen, die nacheinander an verschiedenen Orten durchs Bild sausten, war der virtuelle Startschuss zum 1. Mai 2021 gesetzt. Ab dann hieß es für die teilnehmenden 5er-Teams drei Wochen lang in die Pedale zu treten, ihre Strecken mit der App Strava zu tracken und sich gegenseitig über die Chatfunktion zu motivieren. Dabei war es egal, ob der Weg zur Arbeit, eine Freizeittour oder wenige Kilometer zum Supermarkt geradelt wurden – jeder Kilometer zählte und jede/jeder im Team trug ihren/seinen Beitrag zum übergeordneten Ziel bei: nämlich die Strecke von Tübingen bis nach Brasilien – insgesamt 9426 km –  zurückzulegen. Brasilien wurde als großes Ziel der Challenge gewählt, da dort Baumpflanzaktionen der Black-Jaguar-Stiftung durchgeführt werden und während der HSP-RadCHALLENGE dafür Bäume gespendet werden konnten. Ganz nach dem Motto: Mit dem Fahrrad CO2 einsparen und gleichzeitig die CO2-Bindung der Bäume fördern.

Mit diesem Ziel wollte das SGM-Projekt BeTaBalance 2.0 alle – egal ob „stark“ oder „schwach“ auf dem Fahrrad, Rennrad oder E-Bike – dazu motivieren, trotz Pandemie gemeinsam körperlich aktiv zu sein. Durch die virtuellen 5er-Teams konnte der soziale Kontakt und Teamspirit, die leider oftmals durch das pandemiebedingte social distancing sowohl bei Studierenden als auch Bediensteten leiden, wieder geweckt werden. So hat entweder der Chef solange auf einen eingeredet, bis man dem Team dann freudig beigetreten ist, die Teammitglieder wurden dankbar von einer neuen unerwarteten Seite kennengelernt und das Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl wurden gestärkt – um nur ein paar Rückmeldungen wiederzugeben. Auch die körperliche Aktivität des Fahrradfahrens wurde für sich neu entdeckt, erhöhte die Vielseitigkeit der eigenen Freizeitaktivitäten, brachte auf die Idee auch für Alltagsstrecken das Fahrrad zu nutzen oder sorgte für einen Ausgleich nach dem Feierabend.

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