Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2016: Forschung

„Tübingen Research Campus“ – gemeinsam für den Forschungsstandort

Universität Tübingen, Universitätsklinikum Tübingen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen vereinbaren engere Kooperation

Mehr Austausch, mehr Kooperation, mehr Service: Gemeinsam wollen die Universität Tübingen, das Universitätsklinikum Tübingen und die außeruniversitären Forschungseinrichtungen den Standort Tübingen international voranbringen und haben dazu im Februar den „Tübingen Research Campus“ gegründet. Ziel ist es, die Zusammenarbeit über die institutionellen Grenzen hinweg zu fördern, das Profil des Forschungsstandorts Tübingen weiter zu schärfen und ihn für Wissenschaftler aus aller Welt noch attraktiver zu machen.

Die Kooperation soll sich auf die folgenden Felder konzentrieren:

Der Standort Tübingen mit seiner einzigartigen Forschungslandschaft aus Universität, Universitätskliniken und außeruniversitären Einrichtungen, darunter Institute der Max-Planck-Gesellschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft, soll durch den Tübingen Research Campus noch enger zusammenwachsen. Den regelmäßigen Austausch zwischen den Einrichtungen wird ein Lenkungskreis erleichtern, das Tübingen Research Board. Als Sprecher fungiert der Rektor der Universität Tübingen, Professor Dr. Bernd Engler.

Von der neuen Form der Zusammenarbeit werden auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler profitieren, die aus dem Ausland nach Tübingen kommen. Über eine gemeinsame Internetplattform wollen die Partner des Tübingen Research Campus ihnen Informationen über das Leben und Forschen in Tübingen zur Verfügung stellen. Außerdem bietet die Universität den Partnern die Nutzung ihres Büros für Wirtschaftskoordination an, das Projekte zwischen Unternehmen und Wissenschaftlern vermittelt und begleitet.

Die Partner des Tübingen Research Campus:

Neben den Mitgliedern wird der Verbund auch vom Tübinger Standort des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) unterstützt. Der Zusammenschluss wird von der Stabsstelle Internationale Forschungskooperationen und Forschungsstrategien der Universität Tübingen koordiniert.

Bettina Trüb