Internationales Symposium am Musikwissenschaftlichen Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen
Für das kulturelle Handeln von Frauen in der Musikgeschichte spielen Beziehungen und Netzwerke eine zentrale Rolle. Das internationale Symposium unter der Leitung von Christina Richter-Ibáñez (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main) und Anna Magdalena Bredenbach (Universität Erfurt) diskutiert im interdisziplinären Dialog unterschiedliche methodische und theoretische Zugriffe auf das Feld der Netzwerk- und Beziehungsforschung.
Montag, 2. Oktober, Alte Aula
10 bis 12.30 Uhr: Einführung und interdisziplinäre Perspektiven
14 bis 16.30 Uhr: Fallstudien vor 1800
17 bis 18.30 Uhr: 19. Jahrhundert – grundlegende Überlegungen
Dienstag, 3. Oktober, Pfleghof
14 bis 16 Uhr: Familie als Netzwerk und Beziehungsspeicher
16.30 bis 18.30 Uhr: Komponistinnen des Festivals
Mittwoch, 4. Oktober, Pfleghof
10 bis 13 Uhr: 20. Jahrhundert, Musiklexikographie
Referent_innen: Annkatrin Babbe (Wien, Österreich), Maren Bagge (Hannover), Beatrix Borchard (Hamburg), Catherine Deutsch (Metz, Frankreich), Christine Fornoff-Petrowski (Oldenburg), Markus Gamper (Köln), Marleen Hoffmann (Berlin), Kordula Knaus (Bayreuth), Sharon Krebs (Victoria, Kanada), Helga Pelizäus (München), Anna Ricke (Detmold/Paderborn), Jörg Rothkamm (Tübingen), Laurie Stras (Southampton, UK), Nicole Strohmann (Graz, Österreich), Antje Tumat (Detmold/Paderborn), Melanie Unseld (Wien, Österreich), Silke Wenzel (Hamburg)
Alte Aula, Münzgasse 30
Pfleghof, Schulberg 2
Eintritt frei
Das musikwissenschaftliche Symposium wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Mariann Steegmann Foundation.
Flyer
Programm