23.07.2013 - Als Leiterin des Media and Communication Committee hat Dr. Verena Burk an der diesjährigen Universiade in Russland teilgenommen. Bei den Weltspielen der Studierenden verantwortete sie vom 27. Juni bis 18. Juli vor Ort in Kasan die gesamte Öffentlichkeitsarbeit. Mehr als 13.000 studierende Spitzensportler aus rund 170 Ländern sorgten erneut für einen Teilnehmerrekord. Aus Tübingen waren die Medizinstudentin Chantal Laboureur (Beachvolleyball) sowie Sportstudentin Julia Hochmuth (Schießen) dabei. „Je größer die Sommeruniversiade wird, desto schwieriger wird es werden, geeignete Ausrichter zu finden“, sagt Burk. In zwei Jahren findet die Universiade in Gwangju (Korea) statt, 2017 wird Taipei (China) die Spiele ausrichten.
Seit 2007 ist Burk Mitglied des 27-köpfigen Exekutiv-Kommitees der FISU (Fédération Internationale du Sport Universitaire). Die Sommerspiele von Kasan waren bereits ihre elfte Teilnahme. Seit Buffalo (USA) 1993 ist die 46-Jährige ohne Unterbrechung beteiligt. „Die Internationalität, die Vielfalt an Sportarten und vor allem die Studierenden machen den besonderen Reiz der Universiade aus“, erklärt Burk. Ihr zwölfköpfiges Medien-Team organisierte in Kasan Web-TV-Übertragung, Highlight-Berichterstattung sowie Internet-Kommunikation und betreute Medienvertreter.
Besonders stolz ist die Leiterin des Studiengangs Sportpublizistik am Institut für Sportwissenschaft auf das Young Reporters Programme (YRP), bei dem zum zweiten Mal zwölf internationale Nachwuchsjournalisten ausgewählt wurden. „Wir hatten eine große Zahl von exzellenten Bewerbern vorliegen. Dementsprechend schwer fiel uns die Entscheidung über die zwölf Teilnehmer, die dann zur Universiade eingeladen wurden und über die Spiele berichten konnten“, betont Burk. Das YRP soll Nachwuchsreportern die Gelegenheit geben, praxisnah journalistische Fertigkeiten zu erproben und umzusetzen. (chg)