30.04.2025
Auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg diskutiert Jessica Heesen mit Sara Egetemeyr, Co-Gründerin des KI-Startups Penemue, Rainhard Karger, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Karolin Schwarz, Journalistin und Autorin Marina Weisband, Psychologin und Leiterin des digitalen Beteiligungsprojekts „aula“ an Schulen den Einfluss von KI auf die Demokratie.
Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) birgt Chancen und Risiken für die Demokratie. KI kann Desinformation fördern, aber auch Teilhabe stärken. Voraussetzung für eine demokratische Gesellschaft ist eine informierte Öffentlichkeit. Notwendig ist daher ein breiter öffentlicher Diskurs über Künstliche Intelligenz und ihre Folgewirkungen. Essenziell hierfür ist kritische Medienkompetenz, verbunden mit digitalem und algorithmischem Wissen. Diese Aufgaben stellen sich der politischen Bildung, aber auch den Medien, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft. Für die Gestaltung einer digitalisierten und demokratischen Gesellschaft entscheidend ist, dass Bürgerinnen und Bürger zu digitalen Fragen sprechfähig sind, um eigene Perspektiven und gemeinwohlorientierte Positionen in die Debatte einzubringen.
Programm: https://www.lpb-bw.de/fileadmin/lpb_hauptportal/pdf/veranstaltungen/2025/vernetzungskonferenz_ki.pdf
Termin: Mittwoch, 21. Mai 2025, 09.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Straße 19, 70173 Stuttgart
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei
Anmeldung https://eveeno.com/lpb-vernetzungskonferenz