Institut für Kriminologie

Aktuelles am Institut

Auf dieser Seite wird auf aktuelle Veranstaltungen, Ereignisse bzw. Aktualisierungen der Webseiten des Institut für Kriminologie hingewiesen:

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Der amtierende und der frühere Direktor sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Kriminologie der Eberhard Karls Universität Tübingen trauern um ihren ehemaligen Kollegen

Dr. Elmar G. M. Weitekamp

     * 16. Dezember 1954                        ⴕ 5. Februar 2022

Elmar Weitekamp war als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts von Januar 1990 bis zu seiner Verrentung im Februar 2018 in Lehre, Forschung und wissenschaftlichen Vereinigungen weit über Tübingen hinaus sehr aktiv. Durch seine ausgezeichnete Vernetzung hat er viel zum internationalen Ansehen des Instituts beigetragen.

Zu den wichtigsten Stationen seines Engagements zählten das Legal Department und das Department of Social System Sciences der Wharton School an der University of Pennsylvania in Philadelphia (USA), das Department of Criminology an der Faculty of Arts der University of Melbourne (Victoria, Australien), über sieben Jahre hinweg die „International Study Courses on Victimology, Victim Assistance, and Criminal Justice“ am Interuniversity Center in Dubrovnik (Kroatien) sowie das Programm „Master in European Criminology“ an der Universität Leuven (Belgien).

Elmar Weitekamp war in Tübingen allein bzw. zusammen mit dem ehemaligen Direktor des Instituts, Hans-Jürgen Kerner, oder auch ausländischen Kolleginnen und Kollegen für die Durchführung umfangreicher Forschungsprojekte verantwortlich. Exemplarisch und in zeitlicher Reihenfolge seien hervorgehoben: „Multiple Offending and Criminal Career Development. Re-Analysis of International Longitudinal Studies and their Impact on Criminal Justice Policies” 1991-1995 (DFG); „The Interrelation between Victims and Offenders. An Analysis of the Transitions from Offender to Victim and vice versa” 1997-1999 (DFG); „Desistance from Crime. Determinants of Ending a Criminal Career” 1998-2001 (DFG); „Crime and Delinquency in a Wuhan/China Birth Cohort“ 1999-2001 (NIJ, USA); „Aussiedler in Deutschland zwischen Integration und Desintegration” 1999-2002 (DFG) und „Developing Peacemaking Circles in a European Context”, 2013-2018 (EU-Kommission).

Ab 1992 engagierte sich Elmar Weitekamp über viele Jahre hinweg als Mitglied der „Forschungsgruppe TOA“ im Rahmen der Erstellung der „Täter-Opfer-Ausgleichsstatistik“ für das Bundesministerium der Justiz. Von den wissenschaftlichen Vereinigungen in den Bereichen Kriminologie und Viktimologie, bei denen er im Präsidium oder im Beirat engagiert tätig war, seien exemplarisch hervorgehoben: die „International Division, American Society of Criminology“ (USA), die „Eurogang Research Group“ (Europa und USA) und die internationale „World Society of Victimology“ mit Sitz in Deutschland.

Für Studierende im Schwerpunktbereich Kriminologie der Juristischen Fakultät und für junge Forschende auch aus Nachbardisziplinen war Elmar Weitekamp ein gesuchter Ratgeber bei wissenschaftlichen Fragen. Auch bei Gästen aus dem Ausland brachte er seine Erfahrungen im internationalen fachlichen und persönlichen Austausch hilfreich ein.

Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

Prof. Dr. iur. Jörg Kinzig                        Prof. em. Dr. iur. Hans-Jürgen Kerner

sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Kriminologie


Kriminologisch-strafrechtliches Seminar zum Thema – Politisch motivierte Kriminalität rechts: Geschichte, Phänomenologie und Bekämpfung –

Blockseminar vom 21. bis 23. Januar 2021


Eignung: Das Seminar richtet sich an Studierende der Rechtswissenschaften, insbesondere des SPB 7a, die eine Seminararbeit schreiben wollen.

Inhalt: In dem Seminar wird es um die Geschichte, Phänomenologie und Bekämpfung von politisch rechts motivierter Kriminalität gehen. Mögliche Themenfelder reichen von vergangenen Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit Rechtsextremismus über Einstellungen und Feindbilder in der Bevölkerung bis hin zu Aussteiger- und Präventionsprogrammen.

Organisatorisches: Das Seminar wird, sofern möglich, als Präsenzveranstaltung in Tübingen stattfinden. Somit werden keine Übernachtungskosten entstehen.

Anmeldung: Die Vorbesprechung hat bereits stattgefunden; es sind kein Plätze mehr frei.

Das Lehrstuhlteam freut sich über Ihr Interesse an dem Seminar!

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Ankündigung


Frau Dr. Caprice Nina Doerbeck erhielt Promotionspreis 2020 der Universität Tübingen

Frau Dr. Caprice Nina Doerbeck, ehemalige Mitarbeiterin des Instituts für Kriminologie, hat auf Vorschlag der Juristischen Fakultät im Fach Rechtswissenschaften in Würdigung ihrer herausragenden Dissertation mit dem Titel "Cybermobbing. Phänomenologische Betrachtung und strafrechtliche Analyse" am 10. Juli 2020 den Promotionspreis 2020 der Universität Tübingen erhalten. Das Institut und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gratulieren Frau Doerbeck herzlich. Die Arbeit ist im letzten Jahr im Verlang Duncker & Humblot erschienen.


Veröffentlichung eines englischsprachigen Podcasts zu "Understanding the Legal System Machinery Behind Acquittals"

Im Rahmen der Brill Humanities Matter Kampagne werden herausragende internationale Veröffentlichungen aus den Geisteswissenschaften, den Sozialwissenschaften und auch den Rechtswissenschaften in Form von Podcasts oder Blogeinträgen der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der kürzlich im European Journal of Crime, Criminal Law and Criminal Justice von Herrn Peter Kurlemann und Prof. Dr. Jörg Kinzig veröffentlichte Artikel "The Acquittal (after Pretrial Detentiom) - a Rare but Fascinating Phenomenon of the Criminal Justice System" wurde für einen solchen Podcast ausgewählt. In dem jetzt veröffentlichten Podcast "Understanding the Legal System Machinery Behind Acquittals" berichtet Prof. Dr. Jörg Kinzig über die entsprechenden Ergebnisse aus dem bereits abgeschlossenen Forschungsprojekt.


Wiedereröffnung der Bibliothek

Ab Montag, 11.05.2020 ist unsere Institutsbibliothek zu den regulären Öffnungszeiten für einen reduzierten Publikumsverkehr (max. 5 Personen) wieder geöffnet.

Bitte melden Sie sich persönlich im Sekretariat oder in der Bibliothek (nachmittags).


Prof. Dr. Rüdiger Wulf in die WISO-Ethikkommission berufen

Der Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen hat Prof. Dr. Rüdiger Wulf am 28. April 2020 bis einschließlich 2023 in die Ethikkommission der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät berufen. Herr Wulf wird seine juristische und kriminologische Expertise in die Arbeit der Kommission einbringen. Wir beglückwünschen ihn zu dieser Berufung.


Seminarankündigung - Es gibt noch freie Plätze!

In diesem 'ungewöhnlichen' Sommersemester bietet Sarah Schreier das Seminar "Das (Zerr-)Bild der Kriminalität in den Medien" in digitaler Form an. Die Anmeldung zur Seminarteilnahme ist noch bis zum 30.4.20 möglich. Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihrer Matrikelnnummer und Ihres Studiengangs per E-Mail an (sarah-lisa.schreierspam prevention@uni-tuebingen.de). Weitere Informationen finden sich in ALMA
(Hier der Direktlink: https://alma.uni-tuebingen.de:443/alma/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=39618&periodId=223&navigationPosition=studiesOffered,courseoverviewShow)


Hinweis zu Veranstaltungen

Auf der VHS-Plattform der Juristischen Fakultät https://vhs.jura.uni-tuebingen.de/ werden für alle drei Vorlesungen wöchentlich neue Videos bereitgestellt.

Die Videos der Vorlesung Strafrecht Besonderer Teil I finden sich unter Videoverzeichnis - Vorlesungen - Strafrecht - Grundkurs Strafrecht II: Besonderer Teil 1 (L-Z)

Die Videos der Vorlesungen Kriminologie II und Strafvollzug finden sich unter Videoverzeichnis - Schwerpunktbereiche - 7.Strafrechtspflege

Im jeweils ersten Video jeder Vorlesung erhalten Sie das Passwort, mit dem Sie die begleitenden Veranstaltungsunterlagen auf Ilias herunterladen und ausdrucken können.

Viel Freude und Erfolg beim Lernen!


Bibliothek und Sekretariat bis auf Weiteres geschlossen

Liebe Besucher*innen,

aufgrund der aktuellen Situation bleiben die Bibliothek und das Sekretariat bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen.


Das Sekretariat ist aber
per E-Mail unter ifkspam prevention@uni-tuebingen.de oder zu den üblichen Bürozeiten per Telefon erreichbar.

Wenn Sie aufgrund eines Härtefalls dringend Literatur benötigen, wenden Sie sich bitte an bibliothek.ifkspam prevention@uni-tuebingen.de.

Aktuelle Informationen finden Sie stets auf unserer Homepage.


Vielen Dank für Ihr Verständnis!


Umfrage zu einem Open-Access-Zweitveröffentlichungsservice im Rahmen des FID

Der FID Kriminologie bereitet derzeit den Antrag für die Förderperiode 2021-23 vor. Für einen geplanten "Zweitveröffentlichungsservice" möchte er mit dieser Umfrage das Interesse der Fachcommunity an einem solchen Service sowie den voraussichtlichen Arbeitsaufwand in Erfahrung bringen: https://www-ub.ub.uni-tuebingen.de/dienste/umfrage/cgi-bin/fid-kriminologie.cgi Wir freuen uns über eine rege Teilnahme an der Umfrage!

--> Die Umfrage ist beendet. Vielen Dank für die rege Beteiligung!


Seminarankündigung

Im Sommersemester bietet Katharina Stelzel wieder das Seminar "Kriminalpädagogik" an. Es findet donnerstags von 10-12 Uhr in der Bibliothek des IfK statt. UPDATE: Aufgrund der aktuellen Situation wird das Seminar virtuell durchgeführt. Weitere Informationen finden sich in Alma.


Jörg Kinzig: Noch im Namen des Volkes?

Der Institutsdirektor, Jörg Kinzig, hat ein kleines populärwissenschaftliches Buch über Kriminologie und Strafrecht verfasst.

Es trägt den Titel "Noch im Namen des Volkes? Über Verbrechen und Strafe" und ist im Verlag Orell und Füssli erschienen.

Hier findet sich die Verlagsankündigung.


Kriminologisch-Kriminalpolitischer Arbeitskreis


Fachinformationsdienst Kriminologie (FID)

Der Fachinformationsdienst Kriminologie (FID) wird im Jahr 2020 erneut von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bedingt durch eine Umstrukturierung der Förderrichtlinien für das FID-Programm konnte diesmal nur ein Antrag für eine Verlängerung um ein Jahr gestellt werden. Dieser wurde vollumfänglich bewilligt. Ein Antrag auf eine erneute Förderung, nun wieder für weitere drei Jahre, ist bereits in der Vorbereitung.


englischsprachige Veröffentlichung

Kurlemann, P. J., Kinzig, J.: The Acquittal (After Pretrial Detention) - a Rare but Fascinating Phenomenon of the Criminal Justice System. In: European Journal of Crime, Criminal Law and Criminal Justice 27, 4, Pp. 346-362.


Lehrangebot des IfK im SS 2020

Wir freuen uns, dass Frau Dr. Paula Larruscahim auch im Sommersemester 2020 über das Teach@Tübingen-Programm gefördert wird. So kann sie erneut das Lehrangebot um eine kriminologische Veranstaltung mit internationalen Bezügen bereichern.


Aktuelle Neuerscheinung


Kriminologisch-Kriminalpolitischer Arbeitskreis


Jörg Kinzig zum Vizepräsidenten der Kriminologischen Gesellschaft gewählt

Auf der 16. Wissenschaftlichen Tagung der Kriminologischen Gesellschaft, die vom 5. bis 7. September 2019 in Wien stattfand, wählten die Mitglieder Jörg Kinzig zum Vizepräsidenten der Gesellschaft.

Die Kriminologische Gesellschaft (KrimG) e.V. ist die größte wissenschaftliche Vereinigung deutscher, österreichischer und schweizerischer Kriminologinnen und Kriminologen. Sie ist 1988 ursprünglich als "Neue Kriminologische Gesellschaft (NKG)" aus dem Zusammenschluss der traditionsreichen wissenschaftlichen Vereinigungen "Deutsche Kriminologische Gesellschaft (DKG, gegründet 1959)" und "Gesellschaft für die gesamte Kriminologie" (vormals "Kriminalbiologische Gesellschaft", gegründet 1927) hervorgegangen. Im Jahr 2007 erfolgte die Umbenennung in Kriminologische Gesellschaft.

Alle zwei Jahre veranstaltet die KrimG große Fachtagungen, von den die nächste im Jahr 2021 in Hannover stattfinden wird.


Aktuelle Neuerscheinung

Caprice Doerbeck: Cybermobbing – Phänomenologische Betrachtung und strafrechtliche Analyse

https://www.duncker-humblot.de/buch/cybermobbing-9783428158423/?page_id=0&typ=buc


Prof. Dr. Rüdiger Wulf wurde vom Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz mit Wirkung zum 1. September 2019 für die Dauer von sieben Jahren zum Mitglied des Fachbeirats nach § 10 Abs. 1 Satz 2 Glücksspielstaatsvertrag ernannt. Dieser Fachbeirat aus sieben Mitgliedern soll die Ministerpäsidenten bei der Umsetzung des Glücksspielstaatsvertrages beraten. Dem Institut für Kriminologie der Universität Tübingen steht das Vorschlagsrecht für ein Mitglied des Fachbeirats zu. Institutsdirektor Prof. Kinzig hat Prof. Wulf vorgeschlagen, weil er u.a. als Mitglied der Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim Glücksspielforschung betreibt.


Qualifizierte Hörerscheine für Psycholgiestudenten/-studentinnen (Vorlesungen Kriminologie II und Strafvollzug im SoSe 2019"):

Leider ist bei der Vergabe der Punkte für qualifizierte Hörerscheine ein Fehler passiert. Statt der den Studierdenden zustehenden 6 ECTS-Punkte wurden nur 4 ECTS-Punkte auf den Scheinen eingetragen. Die jeweiligen Scheine werden nun neu ausgestellt und können im Austausch gegen den alten Schein ab dem 14.08.2019 im Sekretariat des Instituts für Kriminologie abgeholt werden. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen!



Die Dissertation von Herrn Dr. Toni Böhme mit dem Titel "Das strafgerichtliche Fehlurteil - Systemimmanenz oder vermeidbares Unrecht?" wurde am 24.7.2019 anlässlich der Examensfeier durch den Dekan der Juristischen Fakultät, Herrn Prof. Dr. Jochen von Bernstorff, mit dem Promotionspreis der Reinhold-und-Maria-Teufel-Stiftung ausgezeichnet. Wir gratulieren!


Die Hörerscheine für Nebenfachstudierende zu den Veranstaltungen "Kriminologie II" und "Strafvollzugsrecht" können ab Mittwoch, dem 24.07.2019, zu den üblichen Öffnungszeiten im Sekretariat des Instituts für Kriminologie (Sand 7, 72076 Tübingen) abgeholt werden.


Vortragsbericht „Der Strafvollzug aus der Innensicht eines Anstaltsarztes“ am 15. Juli 2019 im Rahmen des KrimAK


55. Kolloquium der Südwestdeutschen und Schweizerischen Kriminologischen Institute und Lehrstühle

Vom 11.-13.7.2019 richtete das Institut für Kriminologie der Universität Tübingen in Kooperation mit der Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement das 55. Kolloquium der Südwestdeutschen und Schweizerischen Kriminologischen Institute und Lehrstühle in der Evangelischen Tagungsstätte Haus Bittenhalde in Meßstetten-Tieringen aus.

Der Einladung zu dieser traditionsreichen Veranstaltung folgten rund vierzig Kriminologinnen und Kriminologen. Sowohl die Vorstellung laufender Forschungsprojekte und Promotionsvorhaben als auch der informelle Austausch zwischen den einzelnen Instituten fanden großen Anklang. Eine Zusammenfassung der Vorträge wird in der Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform veröffentlicht.


Caprice Doerbeck und Thaya Vester promoviert

Das Institut für Kriminologie gratuliert Frau Caprice Doerbeck und Frau Thaya Vester zu ihren bestandenen Doktorprüfungen.

Caprice Doerbeck wurde von der Juristischen Fakultät mit einer Arbeit zu Cybermobbing und Thaya Vester von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät mit einer Untersuchung über Gewalt gegen Fußballschiedsrichter promoviert.

Herzlichen Glückwunsch!


Die Dissertation von Frau Dr. Ulrike Hunger über weibliche Sexualstraftäterinnen ist erschienen:
Verurteilte Sexualstraftäterinnen – eine empirische Analyse sexueller Missbrauchs- und Gewaltdelikte


TÜFFF - Tübinger Fenster für Forschung am 24. Mai 2019

Im Rahmen des TÜFFF bietet Prof. Kinzig den Vortrag:
"Räuber Hotzenplotz und andere Bösewichter: Über den Sinn (und Unsinn) von Freiheitsstrafen" an.
Das Programm des TÜFFF befindet sich auf der Website www.uni-tuebingen.de/tuefff


Vortragsbericht „Gewalt im Jugendstrafvollzug – Ein Forschungsbericht“ am 06. Mai 2019 im Rahmen des KrimAK


Dissertationspreis 2018 der Deutsche Strafverteidiger e.V. an Herrn Dr. Toni Böhme von der Universität Tübingen verliehen.

Vor einigen Tagen hat der Deutsche Strafverteidiger e.V. Herrn Dr. Toni Böhme für seine Dissertation mit dem Titel „Das strafgerichtliche Fehlurteil – Systemimmanenz oder vermeidbares Unrecht?“ den Dissertationspreis 2018 verliehen.

Seine Wahl der unter der Betreuung von Herrn Prof. Dr. Kinzig am Institut für Kriminologie entstandenen Arbeit begründet der Vorstand des Deutsche Strafverteidiger e. V. unter anderem damit, dass die Untersuchung „in eindrucksvoller Weise die Möglichkeiten zur Vermeidung von Fehlurteilen gezeigt“ habe. Des Weiteren habe sich Herr Böhme „in besonderer Weise um das Strafrecht und die Strafverteidigung verdient gemacht.“

Die Studie ist mittlerweile in der Nomos Verlagsgesellschaft erschienen.

https://doi.org/10.5771/9783845294582

 


100. Geburtstag des Kriminologen Hans Göppinger

Symposium zu seinem Gedenken

Pressemitteilung


Unsere Institutsbroschüre wurde überarbeitet


Strafrechtskommentar Schönke/Schröder erschienen.

Im Verlag C.H.Beck ist Anfang des Jahres 2019 die 30. Auflage des traditionsreichens Kommentars "Schönke/Schröder" zum Strafgesetzbuch erschienen.

Darin hat der Leiter des Instituts, Jörg Kinzig, das gesamte Sanktionenrecht kommentiert. Konkret sind das auf rund 450 Seiten die Vorschriften Vor §§ 38ff. bis § 51 und § 56 bis § 72 StGB.

https://www.beck-shop.de/schoenke-schroeder-strafgesetzbuch-stgb/productview.aspx?product=17285246


Video zur Veranstaltung
"Wie sicher ist das Tübinger Nachtleben?"
https://www.facebook.com/lhgtuebingen/videos/vb.170824506343024/2323716807904804/?type=2&theater


Vortragsbericht „Psychosoziale Prozessbegleitung an der Schnittstelle zwischen Pädagogik und Justiz“ am 28. Januar 2019 im Rahmen des KrimAK




Frau Dr. Barbara Bergmann wirbt Innovation Grant im Rahmen der Exzellenzinitiative ein

Ab Januar 2019 wird Frau Dr. Barbara Bergmann im Rahmen eines von der Exzellenzinitiative geförderten Innovation Grant ein Risikoscreening für die Polizeiarbeit im Bereich der Jugendkriminalität in Kooperation mit den Landeskriminalämtern Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein entwickeln. Basierend auf Erkenntnissen aus der Kriminalpsychologie sowie der Kriminalprognoseforschung soll das Instrument die bisherige polizeiliche Einschätzung des Kriminalitätsrisikos junger Straftäter auf eine validere Basis stellen. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt sieht zunächst die Entwicklung des Risikoscreenings und eine erste Erprobung in den Ländern der kooperierenden Partner vor. Im Anschluss soll das Instrument auch anderen Bundesländern zugänglich gemacht werden.


Kriminologisch-Kriminalpolitischer Arbeitskreis



Vorlesung zum Strafprozess am 18. November muss verschoben werden

Wegen der Studientage 2010 am 17. und 18. November stehen u.a. alle Hörsäle in der Neuen Aula zwischen 8 und 16 Uhr nicht zur Verfügung.
Davon betroffen ist die Vorlesung "Strafverfahrensrecht, einschließlich Gerichtsverfassung" von Prof. Kerner am Donnerstag, dem 18. November, im Hörsaal 8 von 10 bis 12 Uhr.
Die Veranstaltungsstunde am Freitag, dem 19. November, von 9-10 Uhr im Hörsaal 8 wird unverändert stattfinden.
Die beiden am 18. November ausfallenden Stunden werden an die Freitagsveranstaltung am 26. November angehängt, natürlich mit entsprechenden Pausen.

Die erweiterte Vorlesung wird daher wie folgt angeboten:
Am Freitag, dem 26. November 2010, von 9-12 Uhr im Hörsaal 9

Merkblatt für Studierende im Wahlfpflichtfach bzw. Wahlfach Kriminologie

Ungarische Gesellschaft für Kriminologie verleiht Prof. H.J. Kerner die Ehrenmitgliedschaft

Am 23. September 2010 hat die Ungarische Gesellschaft für Kriminologie beim wissenschaftlichen Symposium zum 50. Jubiläum des Ungarischen Nationalen Forschungsinstituts für Kriminologie Prof. H.J. Kerner die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Damit wurde vor allem seine bereits vor dem Fall des Eisernen Vorhangs begonnene und kontinuierlich fortgeführte Kooperation und Unterstützung der ungarischen Kriminologie gewürdigt.

Prof. Dr. Hans-Jürgen Kerner als LL.M.-Beauftrager der juristischen Fakultät verabschiedet

Anläßlich der Examensfeier am 14. Juli 2010 wurde Herr Prof. Dr. Hans-Jürgen Kerner als LL.M.-Beauftrager der juristischen Fakultät verabschiedet. Seit WS 1995/96 leitete er diesen Magisterstudiengang für im Ausland graduierte Juristinnen und Juristen.

Hinweis zur Ausgabe von Studienarbeiten durch Professor Dr. Hans-Jürgen Kerner:

Die Menge der derzeit bei Professor Kerner laufenden Studienarbeiten zum Universitätsteil der Ersten juristischen Prüfung überschreitet das Deputat deutlich.
Außerdem sind bereits Termine für die Ausgabe weiterer Studienarbeiten bis September vergeben.

Studierende, die mit der Bearbeitung eines Themas zwischen dem 13. Oktober 2010 und dem 4. Februar 2011 beginnen wollen, können sich ab sofort melden und Terminwünsche für diesen Zeitrahmen vorbringen. Die genauen Termine werden dann im direkten Kontakt individuell bestimmt werden.
Anfragen und Anmeldungen bitte ausschließlich mit E-Mail an

Professor Kerner bietet im Wintersemester 2010/2011 kein Seminar an. Daher können auch keine "kombinierten" Studien- / Seminararbeiten angefertigt werden.

Projekt Mehrfach-und Intensivtäter Hessen:

Basisbericht, Abschlussbericht und die Kurzdarstellung zum Abschlussbericht sind nun auch im Internet abrufbar