Kath. Institut für berufsorientierte Religionspädagogik

Aktuelles

26.11.2023

Kultusministerium veröffentlicht grundlegende Handreichung

zu „Religionsunterricht an beruflichen Schulen“ als bekenntnisgebundenem Unterricht in konfessioneller und interreligiöser Offenheit

Mit einigen Zitaten aus dem Editorial (S. 3) spricht die 48-seitige Handreichung, die am Kultusministerium unter Beteiligung von EIBOR und KIBOR sowie evangelischer und katholischer Kirche entstanden ist, für sich: Berufliche Schulen sind „ein bisher in der Öffentlichkeit weniger wahrgenommener Ort religiöser Bildung“ – zu unrecht. Denn: „Gerade hier erweist sich der konfessionelle Religionsunterricht als offen für interreligiöse Lernprozesse und sensibel für die religiösen und weltanschaulichen Einstellungen seiner Schülerinnen und Schüler sowie der Auszubildenden“. Und: „Der Religionsunterricht an beruflichen Schulen ist gesellschaftlichen Entwicklungen direkt ausgesetzt und reagiert kreativ auf Herausforderungen.“ Insgesamt lasse sich „seine stete Weiterentwicklung hin zu einem bekenntnisgebundenen Unterricht in konfessioneller und interreligiöser Offenheit beobachten“.

Die Handreichung entfaltet diese Einordnung im Anschluss an eine Einleitung in vier inhaltlichen Kapiteln, die Bezugspunkte, Anfragen, Beiträge und Perspektiven von Religionsunterricht an beruflichen Schulen als regulärem Unterrichtsfach darstellen.

Die 48 Seiten sind dicht bepackt mit aktuellen Informationen von Grundlagen bis hin zu konkreten Praxistipps und richten sich damit an ganz verschiedene Interessierte an Religionsunterricht an beruflichen Schulen: Schulleitungen, Lehrpersonen, Führungskräfte in Betrieben, Ausbildungsleitungen, Eltern, Studierende und auch Referendar:innen werden als Adressatinnen benannt.

Die Handreichung kann hier beim Ministerium für Kultus, Jugend und Sport heruntergeladen oder bestellt werden.

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