Neurobiologie
Die Neurobiologie hat in der Tübinger Biologie eine lange Tradition. Sie wird getragen durch die Lehrstühle
- Tierphysiologie (Nieder)
- Kognitive Neurowissenschaften (Mallot)
- Neuroethologie (Benda) sowie die
- Juniorprofessur Systemische Neurobiologie (Arrenberg)
Es steht der systemneurobiologische Aspekt im Vordergrund.
Die Neurobiologie beteiligt sich an mehreren forschungsorientierten Masterstudiengängen in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät sowie am Graduate Training Centre of Neuroscience, welche die Möglichkeit bieten, im Bereich der Neurobiologie einen Master's oder Doctoral Degree zu erlangen. Sie ist auch engagiert am Bernsteinzentrum BCCN Tübingen „Neural mechanisms of perceptual inference“. Weiterhin ist die Tübinger Neurobiologie am interfakultären Exzellenzcluster CIN beteiligt.
Wissenschaftliche Schwerpunkte sind u.a. Raumkognition, aktive Orientierung mittels Elektro- oder Ultraschallkommunikation, neuronale Grundlagen komplexen zielgerichteten Verhaltens, Reizverarbeitung bei Mensch und Tier. Eingesetzte Methoden enthalten dabei u.a. Psychophysik, virtuelle Realitäten, Robotik, Elektrophysiologie, Verhaltensversuche, mathematische Simulationen, Optogenetik, Mikroskopie und Freilandversuche.