Dr. Anne Sophie Overkamp
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Kontakt
Seminar für Neuere Geschichte
Hölderlinstraße 19, 1.OG
72074 Tübingen
Raum: 107
07071 29-77583
anne-sophie.overkamp @neueregeschichte.uni-tuebingen.de
Vita
Seit 06/2019
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
im Forschungsprojekt „Landhäuser im Wandel“ an der Universität Tübingen
2019
Abschluss der Dissertation
„Ein Eldorado der Fleißigen, ein Zion der Gläubigen, ein Ort der Bildung – das Wuppertal und seine Kaufmannsfamilien, 1760-1840“
08/2014 - 07/2015
Elternzeit
12/2012-05/2019
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
an der Universität Bayreuth (LS für Geschichte der Frühen Neuzeit, Prof. Dr. Susanne Lachenicht)
01/2012-09/2012
Elternzeit
2010-2012
Promotionsstipendiatin
der Studienstiftung des Deutschen Volkes
2008-2010
Mitarbeiterin
bei TU9 – German Institutes of Technology e.V.
2007
Diplom-Kulturwissenschaftlerin
2001-2007
Studium
der Kulturwissenschaften, Schwerpunkt Kulturgeschichte an den Universitäten Frankfurt/Oder, Warschau und Chapel Hill/NC
Forschung
Schwerpunkte
-
Bürgertumsforschung
-
Materielle Kultur und Konsumgeschichte
-
Wirtschaftsgeschichte als Kulturgeschichte
-
Atlantische Geschichte
-
Adelsgeschichte
Forschungsprojekte
-
Das Landhaus zwischen Konsum und Patina, 1780-1820 (Forschungsprojekt „Landhäuser im Wandel“)
-
Fleiß, Glaube, Bildung – Kaufleute als gebildete Stände im Wuppertal 1760-1840 (abgeschlossenes Dissertationsprojekt)
Publikationen
Monographie
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Fleiß, Glaube, Bildung. Kaufleute als gebildete Stände im Wuppertal 1760-1840, Göttingen 2020.
Herausgeberschaften
- [mit Magnus Ressel], Migration und Kosmopolitismus. Mitteleuropäische Fernhändler im 18. Jahrhundert (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Themenheft, 107,2 2020).
Aufsätze
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Elberfeld und der Atlantik. Strategien und Möglichkeiten eines proto-industriellen Kaufmannes im (Trans-)Atlantikhandel, 1760-1820, in: VSWG 107,2 (2020), S. 242-263.
-
[mit Magnus Ressel], Migration und Kosmopolitismus. Mitteleuropäische Fernhändler im 18. Jahrhundert, in: VSWG 107,2 (2020), S. 146-162.
-
A Cartel on the Periphery. Wupper Valley Merchants and their Strategies in Atlantic Trade (1790s-1820s), in: Klaus Weber / Jutta Wimmler (Hg.), Globalized Peripheries. Central Europe and the Atlantic World, 1680-1860, Woodbridge 2020, S. 133-150.
-
Vestimentäre Praktiken zwischen einer „Kultur der Erscheinung“ und einer „Kultur des Ansehens“. Wuppertaler Kaufmannsfamilien und ihre Kleidung, in: Anne Gräfe / Johannes Menzel (Hg.), Un/Ordnungen denken. Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften, Berlin 2017, S. 290-311.
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A Hinterland to the Slave Trade? Atlantic Connections of the Wupper Valley in the Early Nineteenth Century, in: Felix Brahm / Eve Rosenhaft (Hrsg.), Slavery Hinterland. Transatlantic Slavery and Continental Europe, 1680-1850. Woodbridge 2016, S. 161-185.
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Of Tape and Ties: Abraham Frowein from Elberfeld and Atlantic Trade, in: Susanne Lachenicht (Hg.), Europeans Engaging the Atlantic. Knowledge and Trade, 1500-1800. Frankfurt/Main, New York, Chicago 2014, S. 127-150.
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Stadtbürgerliche Fürsorge, christlicher Gemeinsinn und nützliches Erwerben: Die Armenfürsorge in Elberfeld und Barmen im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts, in: Swen Steinberg, Winfried Müller (Hg.), Wirtschaft und Gemeinsinn. Konfessionelle und neureligiöse Gemeinsinnsmodelle im 19. und 20. Jahrhundert, Bielefeld 2014, S. 149-170.
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„Vermehrung der Kenntnisse, Verfeinerung der Sitten – die Elberfelder Lesegesellschaft (1775-1818)“ in: Geschichte im Wuppertal 19 (2010), S. 43-53.