Institut für Medienwissenschaft

16.04.2012

Der medienkritische Blog der Uni Tübingen beteiligt sich an Toleranz-Tag

Welche Rolle spielen Medien in unserem Alltag? Wie funktionieren Medien? Diese Fragen stellt sich media-bubble.de, der medienkritische Blog der Uni Tübingen. Doch das Engagement geht noch weiter:

media-bubble.de beteiligt sich bei der Aktion der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld zum „Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie” und hinterfragt zu diesem Thema die Darstellung von Homosexualität und den Umgang mit Schwulen und Lesben in den Medien. Die Redaktion beschloss einstimmig, bei der Aktion teilzunehmen und steuert eine Vielzahl von neuen Texten zum Thema bei. Auf der Themenseite gibt es eine Übersicht der Artikel zum Thema.

„Unser Anspruch ist es, aktuelle Diskussionen in und vor allem über die Medien aufzunehmen und kritisch zu hinterfragen. Media-bubble.de soll zum Nachdenken und Querdenken anregen – und das mit Spaß“, sagt Prof. Susanne Marschall vom Institut für Medienwissenschaft, die das Projekt zusammen mit 22 Masterstudenten letzten Sommer angestoßen hat.

Entstanden ist inzwischen eine bunte Mischung an Gedanken zum Thema „Medien“, in deren Fokus vor allem Beiträge zum Medienwandel stehen. Denn heutzutage sind durch das Internet viele Informationen für jeden jederzeit zugänglich. Fernsehsendungen nur zu bestimmten Uhrzeiten, die die Sender vorgaben, gehören der Vergangenheit an. Heute bestimmen die Zuschauer dank Internetfernsehen ihr eigenes Programm. Auf YouTube erlangt so mancher Hobbymusiker plötzlich Aufmerksamkeit und wird selbst zum Medienstar. Diese Vorstellungen waren vor zwei Jahrzehnten noch undenkbar – für die Generation der „Digital Natives“ sind sie ganz normal. Media-bubble.de wirft einen kritischen Blick auf diese gesellschaftlichen Entwicklungen und lädt zum Mitdiskutieren ein.

Pressekontakt:
Hannah Kehrer
Tel.: (+49) 7071 – 29 74271
Mail: hannah.kehrer@uni-tuebingen.de

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