Kooperationen
Das Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft ist ein in Wissenschaft und Berufswelt bestens vernetztes Institut. Es kooperiert im Rahmen von Forschungs- und Studienprojekten, von praxisorientierten Lehr- und Praktikumsangeboten mit Museen, Universitäten, Hochschulen, kommunalen Einrichtungen und privaten Kulturunternehmen.
Kooperationspartner
Außeruniversitäre Forschungsinstitute
- Deutsches Literaturarchiv Marbach (im Rahmen des BMBF-Projekts wissen&museum bzw. des Folgeantrages; Summerschool Sammlung und Archiv im Juli 2014)
- Europäische Donau-Akademie, Ulm
Projektentwicklung im Rahmen der Donauraumstrategie
- Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Tübingen Kooperation im Rahmen des Zentrums zur Erforschung deutscher Geschichte und Kultur in Südosteuropa
- Institut für Wissensmedien (im Rahmen des BMBF-Projekts wissen&museum bzw. des Folgeantrages)
- Landesstelle für Volkskunde, Stuttgart
Kooperation im Rahmen der Herausgabe der Zeitschrift „AlltagsKultur. Forum für Volkskunde und Kulturwissenschaften in Baden-Württemberg“
Museen
- Donauschwäbisches Zentralmuseum, Ulm (im Rahmen des Studienprojekts Heimatsachen)
- HG Merz Museumsgestalter, Stuttgart
- Historisches Museum der Stadt Frankfurt
- Museum der Universität Tübingen (Projekt MAMMUT sowie gemeinsame Projektanträge)
- Museum für Alltagskultur Waldenbuch
- Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (Tagung Geschichte ausstellen im Februar 2014)
- Stadtmuseum Stuttgart (gemeinsames Studienprojekt HeimatStadt Stuttgart. Was Menschen und Dinge erzählen 2008/09)
- Stadtmuseum Tübingen (gemeinsame Studien- und Lehrprojekte: Wortschatz. Vom Sammeln und Finden der Wörter [2008]; Protest! Stricken, Besetzen, Blockieren in den 1970/80er Jahren [2015])
Hochschulen/Institute
- Hochschule für Gestaltung Schwäbisch-Gmünd (gemeinsame Lehr- und Studienprojekte zu Ausstellungsgestaltung und visueller Kommunikation: Sammlungen im Dialog [2016])
- Hochschule Pforzheim/Wirtschafsingenieurswesen/Internationales Management (Kooperation im Rahmen von cultural diversity in der Arbeitswelt)
Kommunen und kommunale Einrichtungen
Herrenberger Mutgeschichten
Kooperation zwischen dem LUI und der Stadt Herrenberg
Zusammen mit dem Team Bürgerschaft und Engagement der Stadt Herrenberg sammeln Studierende Geschichten von und über mutige Herrenberger*innen. Sie fragen danach, welche Rolle Mut und Zivilcourage im Alltag spielen und wie sie ihn verändern. Die gesammelten Geschichten sind die Grundlage für eine Ausstellung über die Alltagsheld*innen Herrenbergs, die im Frühjahr 2019 eröffnet werden soll. Das Projekt ist Teil des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“ und gehört zum Service Learning-Angebot der Universität Tübingen.
Auf Festen in allen Teilorten Herrenbergs sammeln die Studierenden Mutgeschichten und Kontakte, von Menschen, die lieber im Privaten erzählen wollen. Im begleitenden Seminar nähern sie sich dem Thema Zivilcourage theoretisch und machen sich Gedanken zur Oral-History-Methodik. In einem zweiten Lehrformat im Wintersemester 2018/2019 dienen die gesammelten Mutgeschichten als Material für eine Ausstellung in Herrenberg, die die Studierenden selbst konzipieren und durchführen. Geleitet werden die Seminare und die Kooperation von Alexander Renz und Helen Ahner.
Projektwebsite
Beitrag im Regio TV Böblingen über das Projekt
Tübinger Einrichtungen
- Deutsch-Amerikanisches Institut (Monique Scheer im Programmbeirat)
- Deutsch-Französisches Kulturinstitut Tübingen e.V. – Institut Culturel Franco-Allemand