Lukas Fehr, M.A.
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Forschungsinteressen
Materielle Kultur, kulturwissenschaftliche Technikforschung, Unternehmensethnografie, Protestforschung, Stadt(-planung), Museum, Anthropologie des Politischen und Moral
Vita
- Seit 2017 Projektkoordination und Forschung im Verbundprojekt „Holzbasierte Bioökonomie im gesellschaftlichen Dialog- und Transformationsprozess (HoBiT)“ mit der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg
- Seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft
- 2013-2016 M.A. Studium Empirische Kulturwissenschaft
- 2010-2013 B.A. Studium Empirische Kulturwissenschaft und Allgemeine Rhetorik in Tübingen und Barcelona
- Während des Studiums studentische Hilfskraft am Ludwig-Uhland-Institut bei Kaspar Maase, Bernhard Tschofen, Reinhard Johler, Kerstin Rehm und Monique Scheer
Lehre
Wintersemester 2020/2021
- Bachelor-Kolloquium
Sommersemester 2020
- Bachelor-Kolloquium
- Studium Oecologicum des Career Service: Nachhaltigkeit kulturwissenschaftlich – Theorie und Praxis
Wintersemester 2019/20
- Einführung in kulturwissenschaftliche Arbeitsfelder
Sommersemester 2019
- Institutskolloquium: (Neue) Themen der Kulturwissenschaft: Bioökonomie – Die große gesellschaftliche Transformation?
- Kulturtheorien: Grundlagentexte zur Kulturtheorie
Wintersemester 2018/19
- Einführung in Empirische Methoden: Genealogie eines Ortes. Nutzungsweisen des Tübinger Schlachthofareals
Sommersemester 2018
- Kulturgeschichte des Alltags (Tutorium)
Wintersemester 2017/18
- Kulturanalyse des Regionalen: Regionale Wertschöpfung vom Wald ins Wohnzimmer
- Studium Oecologicum des Career Service: Vom Wald ins Wohnzimmer: die Wertschöpfungskette von Holzpellets
Sommersemester 2017
- Kulturtheorien: Grundlagentexte zur Kulturtheorie
- Auditkulturen: Überprüfen, bewerten, messen und beobachten als Organisationsprinzip von Gesellschaften
Dissertationsprojekt
Die Wertschöpfungskette von Holzpellets: kulturelle und soziale Praktiken (Arbeitstitel)
Publikationen
Gemeinsam mit Manuel Hafner, Jan Springorum, Reinhard Johler, Artur Petkau: Perceptions of Bioeconomy and the Desire for Governmental Action: Regional Actors’ Connotations of Wood-Based Bioeconomy in Germany. In: Sustainability 2020, 12, 9792; doi:10.3390/su12239792. |
Ute Holfelder et. Al (Hg.): Kunst und Ethnografie – zwischen Kooperation und Ko-produktion? In: Zeitschrift für Volkskunde 115, 2. (2019), 358-359. |
Gemeinsam mit Izabella Demirchyan, Marlene Hofmann, Gesa Ingendahl, Inga Wilke: Protestkultur im „Dazwischen.“ Alternative politische Aktionsformen in der universitären Mittelstadt Tübingen. In: Julia Paulus (Hg.): ‚Bewegte Dörfer‘. Neue soziale Bewegungen in der Provinz 1970-1990. Münster 2018, S. 89-117. |
Tagungsbericht Wie plant die Planung? Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die räumliche Planung. In: Zeitschrift für Volkskunde 112, 2 (2016), S. 83-86. |
Das Stadtbild mitgestalten. Wie die Bürgerinitiative Schimpf/Nordtangente den Bau einer Stadtautobahn verhinderte. In: Gesa Ingendahl/ Wiebke Ratzeburg (Hg.): Protest! Stricken, Sitzen, Blockieren in den 1970/80er Jahren. Eine Interventionsausstellung im Stadtmuseum Tübingen. Tübingen 2015, S. 124-132. |
Vom Filmvorführer zum Play-Drücker. In: Faktor 14. Unabhängiges Studierendenmagazin für Forschung und Wissenschaft. Tübingen 2013, S.12-15. |
Vorträge
Auf dem Holzweg? Gestaltung neuer Wirtschafts- und Lebensweisen von Bioökonomie, dgv-Kongress „Welt. Wissen. Gestalten“, Universität Hamburg, 7.-10.2019. |
Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Produktion und Gebrauch von Holzpellets. "Beehive. The Bioeconomy Dialogue", Universität Hohenheim, 14.11.2018. |
Was ist das? Holzpellets. "Week of Links" Projekttage für Nachhaltige Entwicklung, Universität Tübingen, 03.10.2018. |
Aus Holz wird Wärme. Materialität und Praktiken in der Wertschöpfungskette von Holzpellets. dgv-Doktorand*innentagung 2017. Universität Tübingen, 5.-7.10.2017. |
Gemeinsam mit Nora Braun, Gesa Ingendahl und Judith Riepe: Forschendes Lernen goes Dienstleistung: Kritische Reflexionen. Tagung 'Exploring the Practices of Academic Teaching and Learning - Forschendes Lernen in der Ethnologie und Kulturwissenschaft', Universität Bremen, 8.-9.6.2017. |
Aushandlungsprozesse um Partizipation in der Raumplanung und Kommunalpolitik in den 1970er Jahren: Eine Tübinger Bürgerinitiative gegen den Bau einer Stadtautobahn. Symposium Wie plant die Planung 2. Multiperspektivische Betrachtung von Kultur und Planung. Universität Hamburg, 28.-29.10.2016. |
Pracitices of „Internationalization“ in the everyday life of a research institute. Workshop Sites of Memory. Religion, Multiculturalism, and the demands of the past. University of Toronto, 15.-17.9. 2016. |
Gemeinsam mit dem Studienprojekt „’Das Private ist politisch’ – Proteste bewegen eine Stadt“: Stadtautobahn in der Provinz als Konfliktfeld zwischen Bürgerinitiativen und Kommunalverwaltung. Tagung ‚Neue Soziale Bewegungen in der Provinz (1970-1990)’, LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte, Münster, 16.-17.12.2014. |
Gemeinsam mit Jan Lange: Entgrenzung von Arbeit: Das Potential des arbeits- und industriesoziologischen Konzeptes der Entgrenzung für die Arbeitskulturenforschung. Workshop ‚DGV-Studierendentagung Arbeit und Alltag’, LMU München 6.-9.6.2014. |