Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung

Aktuelles

20.09.2022

Tübingen einer der weltweit produktivsten Standorte für die Pädagogische Psychologie

Ulrich Trautwein und Benjamin Nagengast unter den international produktivsten Forschern

Die Universität Tübingen hat sich zu einem der weltweit produktivsten Standorte für Pädagogische Psychologie entwickelt: Sie belegt in einer kürzlich von der Zeitschrift Educational Psychology Review veröffentlichten Auswertung den vierten Platz im weltweiten Ranking und schafft es so als einzige deutsche Forschungseinrichtung unter die Top 20.

In einer weiteren Auswertung, die die Produktivität einzelner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anhand der Publikationen in den fünf führenden Zeitschriften des Faches analysierte, belegt Ulrich Trautwein den weltweit zweiten Platz, bei Berücksichtigung von sechs führenden Zeitschriften Platz 1. Auch weitere Tübinger Bildungsforscherinnen und Bildungsforscher haben es in das Ranking geschafft. Benjamin Nagengast erreicht die Top 12; in der Auswertung zur Produktivität des wissenschaftlichen Nachwuchses belegt Hanna Gaspard den 4. Platz.

Für das Ranking haben die Autorinnen und Autoren verglichen, wie oft die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Jahren 2015 bis 2021 als (Ko-) Autorinnen und Autoren von Artikeln in den Fachzeitschriften Cognition and Instruction, Contemporary Educational Psychology, Educational Psychologist, Educational Psychology Review, Journal of Educational Psychology und – in Zusatzanalysen – in Learning and Instruction fungiert haben. Die genannten fünf beziehungsweise sechs Zeitschriften gelten als führend im Bereich der Pädagogischen Psychologie.

 

Quelle: Fong, C. J., Flanigan, A. E., Hogan, E. et al. (2022). Individual and Institutional Productivity in Educational Psychology Journals from 2015 to 2021. Educational Psychology Review. Advance online publication. https://doi.org/10.1007/s10648-022-09704-2

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