In seiner Dissertation behandelt Marco Gutekunst das Phänomen „Outsourcing“ im Kontext der Wahlkampagne. So wird untersucht inwieweit Outsourcing-Prozesse aus der klassischen Managementlehre in die politische Sphäre übertragen werden können. Hierbei liegt der Fokus auf einer Analyse der Funktionen innerhalb einer Kampagne und bis zu welchem Ausmaß externe Dienstleiser in der Lage sind, diese zu übernehmen. Es werden zu diesem Zwecke Theorie und empirische Praxis aus der Betriebswirtschaftslehre und der Politikwissenschaft interdisziplinär miteinander verknüpft.