Institut für Politikwissenschaft

Aktuell

20.06.2012

Institutskolloquium: “Ein Bild sagt mehr als tausend Worte”

Rolf Frankenberger am Mittwoch, den 20.6. um 14h im IfP (Raum 124)

Es handelt sich um Photographien und ihre politikwissenschaftliche Bedeutung als Datenquellen. Photographien integrieren Menschen in Systeme, indem sie gesellschaftliche Codes produzieren und reproduzieren. Bei der Analyse von Sinnsystemen, aber auch von Herrschaftssystemen, von formalen und informellen Normen und Regeln können Bilder als Datenquellen einen wichtigen Baustein darstellen. Hier sagt ein Bild bisweilen tatsächlich mehr als tausend Worte. Auch bei der Erforschung von Autokratien. Denn Bilder tragen, so Roland Barthes, eine doppelte Botschaft: eine denotierte und eine konnotierte. Letztere eröffnen einen möglichen Zugang zum Verständnis dieser Herrschaftssysteme.

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