Institut für Sportwissenschaft

20.11.2020

Meta-reflexive Sportlehrer*innenbildung

Julia Hapke und Colin Cramer (TüSE) veröffentlichen theoretischen Aufsatz zur Professionalisierung in der Sportlehrer*innenbildung.

Professionalität und Professionalisierung von Lehrpersonen sind sowohl in Bildungswissenschaften als auch in Fachdidaktiken aktuell zentrale Themen. Sportdidaktische Studien greifen auf unterschiedliche professionstheoretische Ansätze zurück, die bislang jedoch noch unverbunden nebeneinanderstehen. Es fehlt im Diskurs an einer Meta-Theorie, anhand derer die unterschiedlichen professionstheoretischen Annahmen und empirischen Befunde aufeinander bezogen und in einen kongruenten Zusammenhang gebracht werden können – sowohl zueinander als auch im Hinblick auf den domänenspezifischen Bildungsauftrag. Dieses Desiderat aufgreifend, stellt der Beitrag den Professionalisierungsansatz der Meta-Reflexivität vor und diskutiert den Mehrwert und die Konsequenzen seiner domänenspezifischen Auslegung für den sportdidaktischen sowie den bildungswissenschaftlichen Professionalisierungsdiskurs.

Der Artikel erscheint in der aktuellen Ausgabe (2/2020) der Zeitschrift für sportpädagogische Forschung. http://zsfo.de/

Hapke, J. & Cramer, C. (2020). Professionalität und Professionalisierung in der Sportlehrerbildung. Potenzial des Ansatzes der Meta-Reflexivität. Zeitschrift für sportpädagogische Forschung, 8 (2), 39-58.

 

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