02.08.2025

Academy of Management (AOM) Jahreskonferenz in Kopenhagen

Am Lehrstuhl International Business ausgebildete Wissenschaftlerinnen nehmen an der weltgrößten Managementkonferenz teil (von li nach re): Tomke Augustin, Helene Tenzer und Cristina Popescu

Dr. Tomke Augustin (Promotion bei Prof. Pudelko, nunmehr Postdoc an der University of Manitoba), Prof. Helene Tenzer (Habilitation bei Prof. Pudelko, nunmehr Professorin an der LMU Business School in München) sowie Dr. Cristina Popescu (Promotion bei Prof. Pudelko, nunmehr Postdoc am gleichen Lehrstuhl) trafen sich am Rande der AOM Jahreskonferenz in Kopenhagen um sich über gemeinsame Tage in Tübingen auszutauschen. 

Die AOM Konferenz ist das weltweit größte Treffen von Management Forschern. Erstmalig fand die Konferenz außerhalb von Nordamerika statt. Über 13.000 Forscher fanden ihren Weg nach Kopenhagen, eine Rekordzahl. 
Alle drei (ehemalige) Tübingerinnen stellten ihre neuesten Forschungsergebnisse vor. Cristina Popescu trug zu Diskriminierungs- bzw. Mikroaggressionserlebnissen von Migranten in Deutschland vor (Koautoren: Markus Pudelko & Helene Tenzer). Dieses Paper erhielt auf der AOM einen Nomination Award der International Management Division. Darüber hinaus erhielt Cristina Popescu (gemeinsam mit Markus Pudelko) den Preis für die beste Publikation des Jahres 2024 im Journal of World Business. 
Helen Tenzer war neben der zuvor genannten Präsentation noch an drei weitere Veranstaltungen beteiligt, wodurch sie ihre Forschungsproduktivität nachdrücklich unterstrich.

Tomke Augustin hielt einen Vortrag zu Gleichstellungsarbeit von Organisationen zur Unterstützung von Entrepreneurship. Nur einen Tag vor Beginn der AOM Konferenz stellte sie noch auf einem Symposium in Passau zwei gemeinsame Arbeiten mit Markus Pudelko zu multikulturellen und multilingualen Mitarbeitern vor.
Die beeindruckenden Forschungsleistungen dieser drei (ehemaligen) Tübinger Wissenschaftlerinnen unterstreicht, wie erfolgreich der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Tübingen in seiner Nachwuchsausbildung ist.