Das Institut ist als Drittmittelprojekt institutionalisiert. Die Leitung des Instituts liegt bei Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Schweitzer
an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Die Geschäftsführung wird von Studiendirektorin Dr. Hanne Schnabel-Henke wahrgenommen. Die operative Tätigkeit und deren Koordination liegt bei den Mitarbeitenden des Instituts. Ein Beirat begleitet das Institut strategisch und konzeptionell. Im gemeinsam mit dem katholischen Tübinger KIBOR berufenen wissenschaftlichen Beirat sind Vertreter:innen der Dualen Partner / Wirtschaftsunternehmen (IHK, Handwerkskammer, BiBB), der Berufs- und Wirtschaftspädagogik, der Kirchen, der Ministerien und der BRU-Verbände engagiert.
Die Arbeitsstruktur erhält ihre Konkretion aus der Kombination von sechs Dimensionen:
Die Ausrichtung auf Wissenschaft, Praxis und Öffentlichkeit verweist auf die drei Grunddimensionen oder Aufgabenfelder, auf denen die Arbeit des Instituts angesiedelt ist. Dabei kommt es entscheidend auf die Verbindung zwischen diesen drei Aufgabenfelder an, die ebenso in den Projekten des Instituts wie bei Veranstaltungen wahrgenommen wird. In inhaltlicher Hinsicht haben sich als Kern ebenfalls drei thematische Dimensionen bewährt: Glaube – Wertebildung – Interreligiosität. Mit diesen drei Dimensionen ist ebenso das identitätsbildende Zentrum des christlichen Religionsunterrichts angesprochen
wie der Versuch, gesellschaftlichen Erwartungen und Herausforderungen durch Wertebildung sowie durch die Entwicklung von Modellen für interreligiöse Bildung gerecht zu werden.