Institut für Sportwissenschaft

16.04.2020

Managing sport communication in the age of digital media

Verena Burk und Marcel Fahrner veröffentlichen ein Kapitel im Handbuch „Managing Sport Across Borders“.

Die Etablierung des Internets, die fortschreitende Digitalisierung sowie das veränderte Mediennutzungsverhalten haben weitreichende Konsequenzen für die Kommunikation im und über den Sport. Gerade soziale Medien als Kommunikationsplattformen für Sportler, Vereine und Ligen bieten die Möglichkeit, Fans und Zielgruppen direkt anzusprechen, Aufmerksamkeit zu erzeugen, sich selbst zu inszenieren und das Markenimage positiv zu beeinflussen – und das alles ohne Sportjournalistinnen und -journalisten und traditionelle Medien. Diese Kommunikationsautonomie von Athletinnen und Athleten, Vereinen und Ligen stellt auch die Sportkommunikation vor neue Herausforderungen.

Verena Burk und Marcel Fahrner gehen in ihrem Kapitel „Management der Sportkommunikation im Zeitalter digitaler Medien“ auf diese Herausforderungen ein und greifen Themen wie Distributionsformate in Zeiten der Digitalisierung, Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Management der Sportkommunikation und Sportprotagonisten als Produzentinnen und Produzenten von Medienprodukten auf.

Das von führenden Expertinnen und Experten aus der ganzen Welt verfasste Buch beleuchtet internationale Managementherausforderungen, schlägt geeignete Managementpraktiken vor und regt weitere Debatten an. Aus der Perspektive des Sportmanagements untersucht es Schlüsselthemen wie Crowd Funding, das Management von Allianzen zwischen Regierungen und kommerziellen Anbietern sowie das Management von Macht und Politik. Aus der Perspektive sozialer Gerechtigkeit untersucht es Themen wie das Management von Ehrenamtlichen, Integration durch Sport sowie akademische Partnerschaften im internationalen Sportmanagement.

Goslin, A., Kluka, D. A., López de D'Amico, R., & Danylchuk, K. (2020). Managing Sport Across Borders. London: Taylor & Francis Ltd.

 

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