Uni-Tübingen

04.03.2019

Forscherinnen weltweit vernetzen zu "Weiblichkeit im Islam"

Das Tübingen Research Alumni Network unterstützt die Netzwerkinitiative und das neue Forschungsprojekt "The Feminine within Islam"/"Weiblichkeit im Islam".

(von links nach rechts): Wissenschaftlerin am ZITH Dr. Amina Nawaz, Projektleiterin Professor Lejla Demiri und Koordinatorin des TRACe Christin Wannagat.

Das Zentrum für Islamische Theologie der Universität Tübingen und die Georgetown Universität in Katar erforschen in einem neuen Kooperationsprojekt das Konzept der „Weiblichkeit im Islam“. Islamische Theologinnen wollen sich dafür mit Wissenschaftlerinnen weltweit vernetzen und eine theologische Auseinandersetzung mit dem Thema anregen. Zudem soll es fester Bestandteil der universitären Lehre werden. Gefördert wird das Projekt „Exploring the Feminine within Islam“ 2019 im Programm „Hochschuldialog mit der Islamischen Welt“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) aus Mitteln des Auswärtigen Amts. 

Ziel ist ein Wissensaustausch und die gegenseitige Entsendung von Wissenschaftlerinnen für Lehrtätigkeiten zunächst nach Tübingen oder Katar. Langfristig sollen Mentoring-Strukturen zwischen verschiedenen Karrieregraden entstehen, um Studierende, Nachwuchsforschende und Alumni als gleichberechtigte Gesprächspartner in den Diskurs einzubeziehen. Zur vollständigen Pressemitteilung

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