Terrestrische Paläoklimatologie

Sammlung

Willkommen bei der Paläontologischen Sammlung der Universität Tübingen

Die Paläontologische Sammlung der Universität Tübingen umfasst geschätzte 600.000 Objekte. Derzeit sind 35.000 davon digital erfasst. Unter dem sehr vielseitigen Fossilmaterial befinden sich Belege zu über 1.500 wissenschaftlichen Publikationen.

Von besonderem Wert sind die Abbildungsbelege zu den Werken von Friedrich August Quenstedt. Darüber hinaus finden sich Belegmaterialien u.a. zu Arbeiten von Auer, Branco, Broili, Bronn, E. und O. Fraas, Hauff, Heer, Hennig, v. Huene, Jaeger, Koken, Naef, Pompeckj, Schindewolf, Schlegelmilch, Seilacher, Westphal, Wiedmann und Zittel.

Die meisten Bestände der Sammlung werden in einem Schiebeschranksystem im EG des Gebäudes aufbewahrt. Erhebliche Sammlungsbestände stammen aus dem 19. und frühen 20. Jh., zahlreiche Invertebratenfunde wurden im Zeitraum zwischen 1950-1970 in die Sammlung aufgenommen. Eine Reihe von Privatsammlungen, die dem Institut gestiftet wurden ergänzen die reichhaltigen Bestände.

Für Wissenschaftler aus aller Welt bieten wir die Möglichkeit unsere Sammlungsbestände zu sichten bzw. Sammlungsobjekte zur wissenschaftlichen Bearbeitung auszuleihen. Wir bieten unseren Gästen einen Arbeitsplatz, sowie bei rechtzeitiger Buchung eine kostengünstige Unterkunft im Gebäude an. Bitte zitieren Sie unsere Sammlung bzw. Objekte aus der Sammlung wie folgt:

Paläontologische Sammlung der Universität Tübingen, Sigwartstr. 10, 72076 Tübingen.

Das Akronym der Sammlung lautet GPIT (nach dem ehemaligen Namen des Fachbereiches Geowissenschaften: Geologisch-Paläontologisches Institut Tübingen).

Gültige Nummern sind wie folgt formatiert: GPIT/1234 (Belegmaterialien zu bereits erschienenen Publikationen), GPIT/MA/01234 (Objekte, die bis 2010 nicht publiziert wurden bzw. nicht inventarisiert waren).

Publikation

Werneburg, I. & Böhme, M. 2018: Tübingen: The Palaeontological Collection of Tübingen. - in: L.A. Beck, U. Joger (eds.) Paleontological Collections of Germany, Austria and Switzerland,

Natural History Collections, Chapter 52: 505-512, doi.org/10.1007/978-3-319-77401-5_52