Lia Börsch
Lia Börsch ist seit 2020 Doktorandin am Seminar für Zeitgeschichte (Prof. Dr. Jan Eckel).
Kontakt
lia.boersch @zegk.uni-heidelberg.de
Wissenschaftlicher Werdegang
Seit 2020
Doktorandin am Seminar für Zeitgeschichte (Prof. Dr. Jan Eckel)
2019
Mitarbeiterin am Kunsthistorisches Institut in Florenz - Max-Planck-Institut in der MINERVA Research Group „Nomos der Bilder. Manifestation und Ikonologie des Rechts“ (Leitung: Dr. Carolin Behrmann)
2017 - 2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich für Minderheitengeschichte und Bürgerrechte in Europa des Lehrstuhls für Zeitgeschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Prof. Dr. Edgar Wolfrum)
2016
Mitarbeit im wissenschaftlichen Bereich des Frankreich-Programmes der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. in Berlin
2014 - 2017
Deutsch-französisches Masterstudium der Geschichtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der École des hautes études en sciences sociales Paris
Masterarbeit: Die französische Liga für Menschenrechte in der Nachkriegszeit (1947–1953). Médiation et conciliation pour la Paix et les droits de l’Homme.
2013 - 2014
Studentische Hilfskraft bei der Max-Planck-Stiftung für Internationalen Frieden und Rechtsstaatlichkeit in Heidelberg
2013
Studentische Hilfskraft am Deutschen Historischen Institut Paris (Dr. Arndt Weinrich und Dr. Christian Wenkel)
2010 - 2014
Bachelorstudium der Geschichts- und Politikwissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Université Paris-Sorbonne IV und dem Institut Catholique de Paris
Bachelorarbeit: Deutschlands und Frankreichs europapolitische Initiative vom 18. April 1990.
Stipendien und Auszeichnungen
2016
Resident-Stipendiatin des Deutschen Historischen Instituts Paris zur Förderung von M.A.-Abschlussarbeiten im Rahmen des Forschungsprojekts Dr. Christian Wenkels
2015
Stipendium des Deutschen Historischen Instituts Rom (Romkurs)
2014 - 2015
Mobilitätsstipendium der Deutsch-Französischen Hochschule
2014
DAAD-Stipendium für ein Auslandspraktikum in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der UNESCO Paris
2012 - 2013
ERASMUS-Stipendium
2009
Medaille der Bürgermeister Kellinghusen-Stiftung für die Abiturleistung im Fach Geschichte an der Gelehrtenschule des Johanneums Hamburg (Thema: “Otto von Bismarcks Sozialgesetze”)
Mitgliedschaften
HEIPAR – Freund*innen und Ehemalige des deutsch-französischen Master- und Doktorandenprogramms in Geschichtswissenschaften Paris-Heidelberg e.V. (Zweite Vorsitzende)
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V.
Junge DGAP – Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
Forschung
Forschungsschwerpunkte
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Menschenrechte
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Nichtregierungsorganisationen
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Deutsch-französische Beziehungen
Publikationen
Aufsätze
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Auf der Suche nach Neutralität. Die französische Liga für Menschenrechte in der Nachkriegszeit (1947-1953), in: Birgit Hofmann (Hg.), Menschenrecht als Nachricht. Medien, Öffentlichkeit und Moral seit dem 19. Jahrhundert, erscheint Mai 2020 im Campus Verlag.
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Die Menschenrechtserklärung der französischen Liga für Menschenrechte von 1936, in: Quellen zur Geschichte der Menschenrechte, herausgegeben vom Arbeitskreis Menschenrechte im 20. Jahrhundert, April 2019. Link zum Aufsatz
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En Marche pour l’Europe? Wahlbeobachtungen in Paris, in: Zeitgeschichte-online (5/2017). Link zum Aufsatz
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Frankreichs Arbeitsmarktreform, in: Fünf Fragen (05/2016), hrsg. v. Deutsche Gesellschaft für Auswärtige online Politik e.V. Link zum Aufsatz
Rezensionen
- Rezension zu Jan Eckel, Die Ambivalenz des Guten. Menschenrechte in der internationalen Politik seit den 1940ern, Göttingen 2014, in: Francia-Recensio 4 (2017).
Lehre
Wintersemester 2018/2019
Lehrbeauftrage des Zentrums für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften der Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg; Übung: Fokus Menschenrechte. Brüche, Konjunkturen und Ambivalenzen in der Menschenrechtsgeschichte