Institut für Medienwissenschaft

Lina Brink, M.A.

Seit November 2014 ist Lina Brink Mitglied der von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Nachwuchsforscher*innengruppe „Transkulturelle Öffentlichkeiten und Solidarisierung in Medienkulturen.“ Im Oktober 2019 hat sie ihre Dissertation verteidigt.

Lina Brink studierte Angewandte Kulturwissenschaften (Magister) mit den Schwerpunkten Sprache & Kommunikation, Betriebswirtschaftslehre sowie Medien & Kommunikation an der Leuphana Universität Lüneburg und der Växjö Universitet (Schweden). 2008 schloss sie ihr Studium mit einer Magistraarbeit zum Thema „‚La crise des banlieues‘: Eine vergleichende Diskursanalyse deutscher und französischer Presseartikel zu den Ereignissen in französischen Vorstädten im Herbst 2005“ ab. Anschließend war sie zunächst in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und einem Projekt zur Medienförderung in Ouagadougou (Burkina Faso) tätig, bevor sie zuletzt seit 2012 in der Unterstützer*innenkommunikation bei Amnesty International arbeitete.

Projekt

Lina Brink hat sich in ihrer Dissertation „Bedingungen von Anerkennung. Die Repräsentation von Frauen im Pressediskurs in Deutschland um Proteste in Ägypten zwischen 2011 und 2014“ mit der textlichen und visuellen Repräsentation der Proteste in Ägypten zwischen 2011 und 2014 in deutschsprachigen Print- und Onlinemedien beschäftigt. Im Fokus der Diskursanalyse steht dabei die Sichtbarkeit und Anerkennung von Frauen, ihren Forderungen und ihrem politischen Handeln. In diesem Zusammenhang stellt die Arbeit vor allem die Ambivalenzen von Sichtbarkeit und Anerkennung und die Bedeutung (okzidentaler) Anerkennungsordnungen heraus.

Forschungsinteressen/Forschungsschwerpunkte

Cultural (Media) Studies, Gender Studies, Postcolonial Studies, Medien und Globalisierung, Kosmopolitismus, Politische Kultur, Diskurstheorie und -analyse