Die Module dieses Profils legen neben der medien- und kommunikationswissenschaftlichen Ausbildung einen besonderen Schwerpunkt auf die medienpraktische Qualifikation. Sie erwerben Methodenwissen und analytische Fähigkeiten zusammen mit berufsrelevanten Fähigkeiten in den Bereichen Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Marketing, Verlage und Medienforschung. Renommierte Dozenten aus der Praxis bereichern das Lehrangebot. Wissenschaftlich besonders profilierte Absolvent*innen bekommen die Möglichkeit zu promovieren. Im Mittelpunkt der medienpraktischen Ausbildung stehen Praktika sowie Kurse in universitätseigenen Lehrredaktionen für Print- und Onlinemedien, Film/Fernsehen und Hörfunk.
Im medien- und kommunikationswissenschaftlichen Teil des Studiums geht es um die Theorien, Methoden und Ergebnisse der einschlägigen Forschung und ihre Anwendung auf medienanalytische Fragestellungen. Teil des Lehrangebots sind Lehrforschungsprojekte, in denen Sie eine aktuelle Forschungsfrage oder Aufgabenstellung aus dem Medienbereich bearbeiten. Die Ergebnisse landen nicht „im Papierkorb“, sondern werden in Form eines Buches, Films, Internet-Auftritts oder einer Werbekampagne vermarktet. Mit solchen „Visitenkarten“ können Sie beim Berufsstart punkten. In einem stärker theoretisch orientierten Forschungsprojekt entwickeln und beantworten Sie eigenständig eine wissenschaftliche Fragestellung. Vorgeschrieben ist ein dreimonatiges Medienpraktikum, das Sie in den Semesterferien absolvieren.