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15.10.2024

Ist das Startchancen-Programm erfolgreich?

Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung bewertet das nationale Bildungsprogramm

Wird das Steuergeld, mit dem Bund und Länder die Abhängigkeit von Bildungserfolg und sozialer Herkunft verringern wollen, wirkungsvoll eingesetzt? Das Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung ist Teil des Konsortiums, welches das Startchancen-Programm evaluiert.

Was ist das Startchancen-Programm?

In Deutschland hängt der Bildungserfolg noch immer stark von der sozialen Herkunft ab. Mit dem Startchancen-Programm wollen Bund und Länder den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft entkoppeln und für mehr Chancengerechtigkeit sorgen. Das Programm unterstützt gezielt Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schüler:innen. Dafür investieren Bund und Länder seit dem Schuljahr 2024/25 zusammen rund 20 Milliarden Euro verteilt auf die nächsten zehn Jahre.
www.bmbf.de/startchancen-programm

Wie ist das Hector-Institut beteiligt? 

Damit das Startchancen-Programm erfolgreich ist, wird das Vorhaben wissenschaftlich evaluiert und anhand der Ergebnisse laufend verbessert. Erfolgreich bedeutet konkret: Das Programm soll das Ziel erreichen, dass die soziale Herkunft weniger stark über den Bildungserfolg eines Menschen in Deutschland entscheidet; und dabei wirkungsvoll und wirtschaftlich sein.

Die Evaluation leitet das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas). Es wird dabei von Expert:innen aus unterschiedlichen Institutionen unterstützt, die gemeinsam das Konsortium für die Evaluation bilden. Teil des Konsortiums ist Prof. Dr. Benjamin Nagengast, Professor für Pädagogische Psychologie und stellvertretender Direktor des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen. 

Weitere Informationen: 

Zur BMBF-Pressemitteilung 

Zur Ausschreibung der Evaluation des Startchancen-Programms

Pressekontakt

Rebecca Beiter
Hector-Institut für empirische Bildungsforschung
Rebecca.beiterspam prevention@uni-tuebingen.de

 

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