Institut für Soziologie

IfSoz-Newsletter – Mai 2022

Liebe Leser:innen des IfSoz-Newsletters,

im Januar diesen Jahres wurden die Studierenden mehrerer Fächer der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät online zu ihren Studiengängen befragt. Auf Grundlage der Befragungsergebnisse soll es nun dazu ergänzend sogenannte "Round-Table-Gespräche" geben, um als Institut mit den Studierenden in den Austausch zu gehen. Diese Veranstaltung findet am Institut für Soziologie am 25.05.2022 von 16:00 - 18:00 Uhr im Übungsraum 101 statt. Gestartet wird dabei um 16 Uhr mit den Studierenden des Bachelor Haupt- und Nebenfachs ab dem 3. Semester und anschließend begrüßen wir ab 17 Uhr die Studierenden der Masterstudiengänge ESF und DIV. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen, um die Studiengänge entsprechend weiterentwickeln zu können, daher freuen wir uns auf rege Beteiligung!

Zudem möchten wir in diesem Monat eine neue Mitarbeiterin am Institut begrüßen: Janna Wilhelm. Sie arbeitet als wissenschftliche Mitarbeiterin und promoviert zum Thema "Romantic relationships and gender ideologies of adolescents and young adults". Betreut wird sie dabei von Prof. Dr. Pia Schober, PhD. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen einen guten Start!

Darüber hinaus möchten wir auch noch auf ein paar Hiwi-Stellen aufmerksam machen, die aktuell ausgeschrieben sind, da das Land Baden-Württemberg Mittel zur Abmilderung von pandemiebedingten Lernrückständen zugesagt hat. Wir freuen uns daher über Bewerbungen!

Wir wünschen ansonsten weiterhin eine schöne Vorlesungszeit in nahezu vollständiger Präsenz!

 

Mit den besten Grüßen
das Newsletter-Team

Institutsnews

Research in brief

 

Steffen Hillmert, Viktoria Bauer, Sarah Engelhardt, Lisa Köstlmeier und Viktoria Werner: Zur Legitimität gruppenspezifischer Förderung beim Hochschulzugang – Ergebnisse einer experimentellen Vignettenstudie

Der Aufsatz ist im Rahmen eines vor kurzem abgeschlossenen empirischen Lehrforschungsprojekts an unserem Institut entstanden, das sich mit Fragen von Bildung und Gerechtigkeit beschäftigt hat. Im vorliegenden Surveyexperiment sollten die Befragten über mögliche Verfahrensanpassungen beim Studienzugang entscheiden, etwa ob Studienbewerber*innen beispielsweise aufgrund ihres Migrationshintergrunds, ihrer sozialen Herkunft oder Anstrengung jeweils einen Bonus oder Malus auf die Zulassungsnote angerechnet bekommen sollen. Die Ergebnisse zeigen, dass klassische Dimensionen sozialer Bildungsungleichheit tendenziell in Richtung einer Kompensation berücksichtigt werden. Damit gibt es Hinweise auf eine gewisse Legitimität von Maßnahmen im Sinne positiver Diskriminierung beim Hochschulzugang.

Hillmert, Steffen, Bauer, Viktoria, Engelhardt, Sarah, Köstlmeier, Lisa & Werner, Viktoria (2022): Zur Legitimität gruppenspezifischer Förderung beim Hochschulzugang – Ergebnisse einer experimentellen Vignettenstudie. Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, 48 (1): 107-135.
Volltext unter: https://www.doi.org/10.2478/sjs-2022-0006

 

###English###

 

Steffen Hillmert, Viktoria Bauer, Sarah Engelhardt, Lisa Köstlmeier and Viktoria Werner: Legitimacy of group­specific support for college access – Results of an experimental vignette study
This article originated in the context of a recently completed research seminar at our Institute which dealt with questions of education and justice. In the corresponding survey experiment, respondents were asked to decide about possible modifications of college admission procedures, e.g. whether applicants should be credited with a bonus or malus on the admission grade due to their migration background, social origin, effort, etc. The results show that traditional dimensions of social educational inequality tend to be considered in the direction of compensation. Hence, there is evidence of a certain legitimacy of measures in the sense of positive discrimination in university access.

Hillmert, Steffen, Bauer, Viktoria, Engelhardt, Sarah, Köstlmeier, Lisa & Werner, Viktoria (2022): Zur Legitimität gruppenspezifischer Förderung beim Hochschulzugang – Ergebnisse einer experimentellen Vignettenstudie. Swiss Journal of Sociology, 48 (1): 107-135.
Full text at: https://www.doi.org/10.2478/sjs-2022-0006

Uninews

Neue Rektorin der Uni Tübingen - Karla Pollmann tritt als Nachfolgerin von Bernd Engler ihr Amt zum 01.10.2022 an

 

Mit sieben von zehn Stimmen vom Universitätsrat und mit 25 von 33 Stimmen vom Senat der Universität wurde am 27.04.2022 die Professorin Karla Pollmann für eine Amtszeit von sechs Jahren zur Rektorin gewählt. Zuvor hatte eine interne Findungskommission insgesamt drei Kandidatinnen zur Wahl vorgeschlagen. "[Ich] blicke voll Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit Beschäftigten und Studierenden der Universität“, sagte Karla Pollmann. „Ich werde mich diesem verantwortungsvollen Amt mit ganzer Kraft widmen, um die Universität Tübingen weiterhin auf Erfolgskurs zu halten.“

Karla Pollmann wurde in Tübingen geboren und ist seit 2018 Professor of Classics and Theology an der University of Bristol und dort zudem Dekanin der Faculty of Arts. Sie hat Griechisch, Latein, Theologie und Pädagogik in Tübingen, München, Cambridge und Bochum studiert. Sie forscht zu frühem Christentum, Wechselwirkungen von religiösem und klassisch-antikem Denken und Fragen der Exegese, der Hermeneutik und der Rezeption von Antike und frühem Christentum.

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Termine

Methodenschule 2022, 29.08.-02.09.2022, PH Zürich

 

An der Methodenschule der PH Zürich können Doktorand*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen sowie weitere Forschende ihre Kompetenzen zu sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden erweitern. Dazu werden von Forschenden der PH Zürich und von Gastwissenschaftler*innen elf verschiedene Workshops durchgeführt. Zu den Themen der Workshops zählen beispielsweise bildungshistorische Forschung, Analyse latenter Klassen, Strukturgleichungsmodelle, Dokumentarische Methode, interpretative Bildanalyse, Grounded Theory und viele weitere. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, in den Workshops eigenes Material vorzustellen und zu diskutieren.

 

Deadline für die Anmeldung: 30.06.2022

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Call for Papers

Call for Contributions: Doktorand*innen-Workshop "(Un)versehrte Leiblichkeit erforschen", 07.-09.12.2022, Universität Bielefeld

 

Der interdisziplinäre Workshop "(Un)versehrte Leiblichkeit erforschen" wird von Promovierenden des Graduiertenkollegs "Geschlecht als Erfahrung, Konstitution und Transformation gesellschaftlicher Existenzweisen" vom 07.-09.12.2022 an der Universität Bielefeld veranstaltet. Er richtet sich an Doktorand*innen verschiedener Disziplinen, die sich im Rahmen ihrer Forschung im weiteren Sinne mit (un)versehrter Leiblichkeit beschäftigen. Der Workshop soll einen offenen sowie hierarchiefreien Austausch zur Frage initiieren, wie (un)versehrte Leiblichkeit gefasst und erforscht werden kann.

 

Für die Veranstaltenden stellt sich (Un)versehrtheit als Kategorisierung körperlicher, leiblicher und geistiger Spuren dar, die durch ihre Benennung maßgeblich mit hervorgebracht werden. Die Schreibweise soll deutlich machen, dass (Un)versehrtheit ein Kontinuum statt eines bipolaren Gegensatzes darstellt. Im Rahmen der Geschlechterforschung stellen sich den Organisator*innen des Workshops insbesondere Fragen danach, auf welche Weise die Bewertung (un)versehrten Erlebens anhand eines binärgeschlechtlichen Herrschaftssystems organisiert ist. In diesem Zusammenhang ist auffällig, dass bspw. bestimmte körperliche Spuren wie Narben an manchen Körpern als Makel erlebt und abgewertet werden, während sie an anderen als Zeichen von Stärke gelten.

 

Interessierte, die teilnehmen möchten, skizzieren in einem Motivationsschreiben ihr Forschungsvorhaben und erste Ideen zur Beteiligung innerhalb der Workshopgruppen und benennen die Fragen und methodischen bzw. theoretischen Schwerpunkte, die sie im Zusammenhang mit dem eigenen Forschungsprojekt besonders interessieren. Das Schreiben ist zu richten an: unversehrteleiblichkeitspam prevention@uni-bielefeld.de. Eine Rückmeldung erfolgt bis zum 31.07.2022.

 

Deadline: 31.05.2022

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Praktikumsausschreibungen

Praktikum im Bereich Content Marketing, Studyflix GmbH, Augsburg

 

Studyflix ist eine E-Learning-Plattform für Schüler*innen und Studierende. Praktikant*innen unterstützen den Bereich Content-Produktion und Marketing. Dort recherchieren sie Themen zu Lernen, wissenschaftlichem Arbeiten und Karriere und konzeptionieren und erstellen Inhalte zu diesen Themen. Praktikant*innen sollten ein gutes Gefühl für Sprache und die Fähigkeit, komplexe Inhalte verständlich und strukturiert aufzubereiten, mitbringen.

Das Praktikum kann vor Ort im Büro in Augsburg oder auch komplett im Homeoffice absolviert werden. Es wird vergütet und kann entweder drei Monate dauern oder als Praxissemester absolviert werden.

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Praktika aus dem Praxisportal der Universität Tübingen


Praktikum im Bereich PR Campaigns Scholz&Friends, Stuttgart

ab sofort

Praktikum im Bereich Interkulturelle Kommunikation und Organisationsentwicklung ONEJOON GmbH, Böblingen

ab sofort

Praktikum im Bereich Human Resources AEB, Stuttgart

ab sofort, vergütet

Stellenausschreibungen

Studierende (ohne Abschluss)/ students (no degree necessary)

 

Werkstudent*in zur (Mit-)entwicklung und Umsetzung einer Ehrenamtsstrategie, proBiene - Freies Institut für ökologische Bienenhaltung, Stuttgart

 

Ziel von proBiene ist es, Wissen um die essentielle Bedeutung der Biene zu verankern und einen respektvollen Umgang mit Bienen zu etablieren. Daher forscht proBiene zu nachhaltiger Bienenhaltung, betreibt Aufklärungs- und Lobbyarbeit (z.B. mit dem Volksbegehren "Rettet die Bienen") und entwickelt Bildungsangebote.

Zur Mitentwicklung des Ehrenamtskonzepts wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e Werkstudent*in gesucht. Interessierte sollten ein sozialwissenschaftliches Fach studieren, sich für Nachhaltigkeit begeistern, eine Affinität für die Biene haben und selbst bereits ehrenamtlich tätig gewesen sein. Ideal sind Leitungserfahrungen in Vereinen oder Initiativen. Auch Erfahrung mit WordPress und/oder Datenbanksystemen (wie CiviCRM oder Salesforce) sind wünschenswert. Werkstudent*innen sollten möglichst ein Jahr bei proBiene tätig sein können, Homeoffice-Möglichkeit ist gegeben. Außerdem können Werkstudent*innen die ökologische Imkerei erlernen.

 

Aufgaben:

  • Mitentwicklung des Ehrenamtskonzeptes
  • Steuerung und Umsetzung von Maßnahmen und Aufbau des Portals für ehrenamtlich Aktive
  • ggf. Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit und des Fundraising
  • Erfolgskontrollen von Maßnahmen, Erstellen von Reportings und Handlungsempfehlungen

Die Bewerbung sollte einen Satz zur Motivation (in der Mail), Lebenslauf und relevante Zeugnisse umfassen und ist zu richten an marco.elischerspam prevention@probiene.de.

Deadline: 05.06.2022

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Tutor*innen für Statistiknachhilfe (96h/Semester)

Aufgrund der hohen Nachfrage werden Tutor*innen sowohl für Statistik I sowie für Statistik II gesucht. In den Nachhilfe-Sitzungen, die ergänzend zu den regulären Statistik-Tutorien stattfinden, ist jeweils Platz für bis zu 5 Personen. Dort soll Studierenden, die Defizite aufweisen, nochmal die Möglichkeit gegeben werden, in kleinem Rahmen Fragen zu stellen und auch von und mit der Gruppe lernen zu können.

Vom Profil her solltest du bereits die beiden Module erfolgreich abgeschlossen haben und Spaß daran haben, anderen Statistik zu erklären.

Idealerweise hast du bereits auch schon Erfahrungen als Tutor*in gesammelt und hast Lust darauf, dein Wissen weiterzugeben. Die Zeit sowie den Ort für die Statistik-Nachhilfe kannst du dabei frei wählen und in Absprache mit dem Institut/Fachschaft durchführen. Da das SoSe bereits gestartet hat, möchten wir die Stellen möglichst bald besetzen.

Wir freuen uns daher auf deine zeitnahe Bewerbung bis zum 16.05.2022.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitte per Email an:

Frau Karolin Mattes (verwaltung@ifsoz.uni-tuebingen.de)

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1 Geprüfte studentische Hilfskraft (96 h/Semester) zur Unterstützung beim Schreiben von BA-Abschlussarbeiten

Du hattest schon immer Spaß daran wissenschaftliche Arbeiten zu schreiben und wurdest bereits oft von Kommiliton*innen um Rat gefragt?

Dann mach dein Hobby doch zum Beruf und unterstütze BA-Studierende, die kurz vor ihrem Abschluss stehen und Fragen zur BA-Arbeit haben und hilfreiche Tipps von Studierenden aus einem fortgeschrittenen Studium benötigen. Von der ersten Idee, über die Fragestellung und die Methodenauswahl bis hin zur praktischen Umsetzung gibst Du Tipps und stehst den Studis mit Rat und Tat zur Seite.

Vom Profil her solltest Du deinen BA bereits erfolgreich abgeschlossen haben und Spaß daran haben, anderen über deine Erfahrungen zu berichten und während des BA-Schreibprozesses zu unterstützen. Idealerweise hast du bereits auch schon als Tutor*in gearbeitet. Das Format kann dabei selbstständig konzipiert und in Absprache mit dem Institut/Fachschaft durchgeführt werden.

Wir freuen uns daher auf deine zeitnahe Bewerbung bis zum 16.05.2022.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitte per Email an:

Frau Karolin Mattes (verwaltung@ifsoz.uni-tuebingen.de)

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Bachelor Absolvent*innen/ Bachelor's graduates

 

Referent*in Netzwerke(-aufbau) in Kommune/ Lebenswelt/ Quartier, Landessportbund NRW, Duisburg

 

Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. ist die Dachorganisation des gemeinnützig organisierten Sports in Nordrhein-Westfalen und vertritt die Interessen von Sporttreibenden in den ca. 17.900 Sportvereinen. Im Ressort Breitensport/ Gesundheit/ Generationen des Geschäftsbereiches 2 sucht der Landessportbund zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in Netzwerke(-aufbau) in Kommune/ Lebenswelt/ Quartier. Interessierte sollen ein abgeschlossenes Studium im Bereich der Sportwissenschaft oder Sozialwissenschaften sowie fundierte Erfahrung im Netzwerkaufbau oder in der Anbahnung kommunaler Kooperationen (z.B. Quartiersarbeit) mitbringen. Zudem werden Kenntnisse und Erfahrungen in den Strukturen des organisierten Sports und in der Beantragung von Fördermitteln erwartet. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle.


Aufgaben:

  • Vernetzungs- und Kooperationsanbahnung mit Akteur*innen im kommunalen Umfeld des Sports (z.B. Seniorenarbeit, Gesundheitssektor, Beratungszentren, Quartierbüros)
  • Vermarktung und Überführung von Qualifizierungsprodukten in das kommunale Umfeld
  • Auf- und Ausbau eines Beratungssystems für Sportvereine, Akteur*innen aus den Lebenswelten und Interessierte
  • Erarbeitung eines Informationsportals zur Vermarktung von Angebotsstellungen des Breitensports
  • Implementierung und Organisation eines "Expertenzirkel Lebenswelten" bestehend aus Fachexpert*innen und Partner*innen aus dem Verbundsystem des organisierten Sports
  • Beantragung von Fördermitteln

Deadline: 17.05.2022

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Referatssekretär*in für die Abteilung Transformation im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Bezirk NRW, Düsseldorf

 

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) setzt sich für eine solidarische Gesellschaft ein und vertritt die Gewerkschaften gegenüber politischen Entscheidungsträgern, Parteien und Verbänden und koordiniert die gewerkschaftlichen Aktivitäten. Für die zukünftige Abteilung Transformation im Bezirk NRW sucht der Deutsche Gewerkschaftsbund zum 01.07.2022 eine*n Referatssekretär*in in der Bezirksverwaltung in Düsseldorf. Der*die Referatssekretär*in arbeitet den Referaten der Bezirksverwaltung in den Feldern Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie Energie- und Klimapolitik inhaltlich zu. Bewerber*innen sollen ein abgeschlossenes Bachelorstudium, einschlägige Berufserfahrung von mindestens drei Jahren und Fachkenntnisse in den betreffenden Politikfeldern mitbringen. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle.

 

Aufgaben:

  • Erstellung von Entwürfen (Positionspapiere, Veröffentlichungen, Stellungnahmen etc.)
  • Unterstützung der inhaltlichen Organisation von Kampagnen, Veranstaltungen, Schulungen, Seminaren
  • Unterstützung bei der Entwicklung und Erstellung von Statistiken, Analysen und Präsentationen
  • Lektorat von Veröffentlichungen
  • Vertretung in Gremien (unter anderem im Strukturstärkungsrat für das nördliche Ruhrgebiet)
  • Umgang mit Förderprogrammen insbesondere im Bereich Klima- und Umweltpolitik

Deadline: 20.05.2022

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Verbandsreferent*in für Lehre und Studium im Bereich Medizin, Medizinischer Fakultätentag, Berlin

 

Der Medizinische Fakultätentag (MFT) vertritt die Interessen hochschulmedizinischer Ausbildungs- und Forschungsstätten im deutschsprachigen Raum und begleitet und gestaltet die Weiterentwicklung der Studiengänge Humanmedizin, Zahnmedizin und der akademisierten Gesundheitsberufe. Die Geschäftsstelle in Berlin sucht eine*n Verbandsreferent*in für Lehre und Studium im Bereich Medizin zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Bewerber*innen sollen ein abgeschlossenes Hochschulstudium und Kenntnisse und Berufserfahrung in Bezug auf universitäre Strukturen und Lehrorganisationen (idealerweise im Bereich der medizinischen Ausbildung) sowie Erfahrung in Gremien- und Projektarbeit mitbringen. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle.
 

Aufgaben:

  • Weiterentwicklung der ärztlichen und zahnärztlichen Ausbildung auf nationaler Ebene
  • Unterstützung bei der internen Vernetzung der MFT-Mitgliedsfakultäten zu Lehre-Themen
  • Begleitung und Gestaltung der MFT-internen Gremienarbeit
  • Mitarbeit am Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin/ Zahnmedizin (NKLM/ NKLZ)
  • Vertretung der Themen und Interessen des MFT im Bereich Lehre gegenüber Politik und Verbänden.

Deadline: 31.05.2022

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Master Absolvent*innen/ Master's graduates

 

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in, Lehrstuhl für Social Determinants of Health, Technische Universität München
 

Am neu eingerichteten Lehrstuhl für Social Determinants of Health wird im Projekt "Entwicklung, Erprobung und Evaluierung einer psychosozialen Präventionsleistung" ein*e wissenschaftliche Mitarbeiter*in gesucht. Bewerber*innen sollen einen guten oder sehr guten Masterabschluss in Gesundheitswissenschaften/Public Health, Soziologie, Psychologie oder vergleichbaren Disziplinen mitbringen und zudem gute Kenntnisse in der Gesundheitssoziologie und/oder Rehabilitationsforschung vorweisen können. Auch Erfahrungen in der Durchführung von Evaluationsstudien (z.B. Machbarkeits- und Wirksamkeitsuntersuchungen) und Erfahrungen in der Anwendung von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden sowie Interesse an Mixed-Methods-Studien werden erwartet. Es handelt sich um eine Teilzeitstelle (75 %), die auf fünf Jahre befristet ist und mit E13 vergütet wird. Eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung (Promotion/Habilitation) ist möglich und erwünscht.

 

Aufgaben:

  • Koordination und Unterstützung des Forschungsprojektes
  • Planung, Durchführung und Auswertung der qualitativen und quantitativen Datenerhebungen im Projekt
  • Präsentation und Publikation von Forschungsergebnissen in Fachzeitschriften und auf Konferenzen
  • Unterstützung bei der Durchführung von Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl

Deadline: 09.05.2022

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Zwei Promotionsstellen, Zentrum für Konfliktforschung, Philipps Universität Marburg

 

Am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie, Zentrum für Konfliktforschung, Fachgebiet Soziologie mit den Schwerpunkten Sozialstrukturanalyse und Konfliktsoziologie sind zum 01.09.2022 zwei Qualifizierungsstellen mit dem Ziel der Promotion zu besetzen. Die Forschungsgruppe „Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft (MeDiMi)“ beschäftigt sich mit Reichweite, Formen und Folgen des Phänomens "Vermenschenrechtlichung“. Das Teilprojekt „Doing Human Rights und das alltagsweltliche Ir-/Relevant-Machen der Kategorien "Mensch“ und "Migrant“ untersucht, ob, wie und mit welchen Folgen sich eine "Vermenschenrechtlichung“ der Alltagswelt der Migrationsgesellschaft vollzieht. Interessierte sollen ein sehr gut abgeschlossenes Masterstudium im Fach Soziologie oder einer verwandten Disziplin sowie hervorragende Türkisch-, Arabisch-, Bulgarisch- und/oder Romani-Kenntnisse mitbringen. Zudem werden Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Themenfeldern erwartet: Alltags- und Wissenssoziologie, soziologische Ethnographie, Humandifferenzierung und Personenkategorisierung, Soziologie der Menschenrechte. Es handelt sich um eine 65%-Stelle.

 

Aufgaben:

  • wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre, insbesondere ethnographische Datenerhebung in Mannheim sowie Datenauswertung
  • eigenständige wissenschaftliche Arbeit mit dem Ziel der Promotion

Deadline: 31.05.2022

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Post-Doc-Stellen/ Post-Doc offers

 

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in, Fakultät für Soziologie, Universität Bielefeld

 

Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojekts „Planning-in-Action: Die kommunikative Verfertigung von Zukunft in kommunikativen Gattungen“ ist zum 01.07.2022 eine Post-Doc-Stelle zu besetzen. Das Forschungsprojekt untersucht Gattungen der alltäglichen Kommunikation, in denen über Zukunft gesprochen wird (‚projektive Gattungen‘) und in denen Interagierende im Alltag ihre Handlungen vorbereiten und planen. Bewerber*innen sollten ein abgeschlossenes Masterstudium und eine abgeschlossene Promotion in Soziologie oder einem vergleichbaren Fach mit Schwerpunkt in qualitativen Methoden mitbringen. Zudem werden sehr gute Kenntnisse in Konversationsanalyse, Ethnografie und Programmen der qualitativen Datenanalyse erwartet. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die befristet ist bis zum 30.06.2024 (Höchstförderdauer zwei Jahre) und mit E13 vergütet wird.

 

Aufgaben:

  • wissenschaftliche Durchführung des Forschungsprojekts in allen Phasen des Forschungsprozesses
  • eigenständige Feldforschung und Generierung von Datenmaterial
  • eigenständige und gemeinsame Analysen mit den Methoden Konversationsanalyse, Gattungsanalyse und Ethnographie

Deadline: 12.05.2022

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Sonstiges

 

Erinnerung: Generationengerechtigkeits-Preis 2022 zum Thema "Existentielle und unbekannte Risiken für zukünftige Generationen"

 

Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen und die Intergenerational Foundation loben den Generationengerechtigkeits-Preis 2022 zum Thema "Existentielle und unbekannte Risiken für zukünftige Generationen" aus. Unter existenziellen Risiken versteht man alle potenziellen Gefahren, die die Menschheit zerstören oder sie ihres Potenzials berauben könnten. Dafür muss die Menschheit nicht aussterben, es würde schon reichen, wenn sie einen unumkehrbaren Kollaps ihrer Zivilisation erleiden würde, oder wenn sie nicht mehr frei über ihr eigenes Schicksal verfügen könnte. Wie keine Generation vor ihr verfügt die heutige Generation über die Mittel, sich selbst zu zerstören.

Zu diesem Thema werden Beiträge gesucht, die sich in 5.000 bis 8.000 Wörtern innovativ und praxisrelevant mit dem Thema auseinandersetzen. Es gibt Preisgelder von bis zu 10.000 € und eine Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift zu gewinnen.

 

Deadline: 31.05.2022

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Die Bibliothek im Mai

Die Instituts-Bibliothek hat weiterhin von 9 bis 15.45 h geöffnet. Sie haben in der Zeit die Möglichkeit, in der Bibliothek zu arbeiten.

Ebenso bietet die Bibliothek nach wie vor einen Scanservice an, so dass im Rahmen des Urheberrechts-Aufsätze und Kapitel gescannt und per E-Mail geliefert werden können.