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26.09.2025

Studium Generale: Extreme Rechte auf dem Vormarsch – Analysen, Reaktionen, Gegenwind

Die Vorlesungen finden im Wintersemester 2025/26 dienstags um 19 Uhr c.t. im Kupferbau, Hörsaal 25 statt.

Im Wintersemester 2025/26 widmet sich die interdisziplinäre Vorlesungsreihe des Instituts für Rechtsextremismusforschung dem Thema der extremen Rechten in der Gegenwart. In der Reihe werden politische, gesellschaftliche und kulturelle Dimensionen des globalen “Rechtsrucks” analysiert. Thematisch startet die abwechslungsreiche Ringvorlesung mit einführenden Vorträgen zu Kontext und Lagebildern und leitet danach über Erscheinungsformen und Betroffenenperspektiven zu Handlungsmöglichkeiten über. Abgerundet wird die Reihe durch zwei Buchpräsentationen und eine Podiumsdiskussion.

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Vorträge:

  • 21.10.2025: PD Dr. Rolf Frankenberger (Universität Tübingen): Die Extreme Rechte – Begriffe, Konzepte und Forschungsperspektiven
  • 28.10.2025: Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich (Universität Tübingen): Rechte Identitätspolitik. Über Kulturkämpfe und Diskursverschiebungen
  • 04.11.2025: Prof. Dr. Annett Heft / Dr. Phoebe Maares (Universität Tübingen): Neue Erscheinungsformen: Rechte Online-Kulturen und Influencer*innen
  • 11.11.2025: Prof. Dr. Cynthia Miller-Idriss (PERIL, Washington DC; CoF-Fellow): Antifeminismus – Book Launch: “Man Up: The New Misogyny & the Rise of Violent Extremism” (Vortrag auf Englisch), anschließende Diskussion mit Dr. Sabine Volk (Universität Tübingen)
  • 18.11.2025: Prof. Dr. Katrin Degen (Hochschule Esslingen): „Homosexuell ist nicht queer“ – eine Analyse der diskursiven Verhandlung über Zulassung und Ausschluss von LSBTI-Personen innerhalb der (extremen) Rechten
  • 25.11.2025: Prof. Dr. Fabian Virchow (Hochschule Düsseldorf): Die autoritäre Rechte an den Hebeln der Macht: empirische Ergebnisse aus internationaler Forschung
  • 02.12.2025: Dr. Volker Weiß (Hamburg): „Der Kampf um die Begriffe“. Bedeutungskämpfe der extremen Rechten in Geschichte und Gegenwart
  • 09.12.2025: Christian Müller (CSD Cottbus e.V.) / Len Schmid (Mobirex BaWü), Moderation: Prof. Dr. Heike Radvan (Universität Tübingen) Podiumsdiskussion: Queerfeindlichkeit in Orten mit extrem rechten Dominanzbestrebungen. Ein vergleichender Blick zwischen Brandenburg und Baden-Württemberg
  • 16.12.2025: Nikolai Schreiter (Universität Passau): Covid 19, 7. Oktober, Migration und mehr: Antisemitische Verschwörungserzählungen am Beispiel Süddeutschland
  • 13.01.2026: Prof. Dr. Christiane Leidinger (Hochschule Düsseldorf): Extrem rechte Gewalt gegen Menschen mit (kognitiven) Behinderungen
  • 20.01.2026: Prof. Dr. Léonie de Jonge (Universität Tübingen): Was tun gegen Rechtsextremismus? Ansätze, Akteure und Perspektiven
  • 27.01.2026: Prof. Dr. Tanja Thomas (Universität Tübingen): Demokratische Resilienz – wehrhafte Demokratie? Strategien und Ansätze gegen Rechtsextremismus
  • 03.02.2026: Prof. Dr. Patrice Poutrus (Universität Oldenburg): „Auf die Fresse bekommen in Ostdeutschland“. Biografische Erfahrungen mit Rassismus als vorwissenschaftliche Motivation und wissenschaftliches Erkenntnisinteresse

    jeweils Dienstag, 19 Uhr c.t., Kuperbau-Hörsaal 25

    Für die Veranstaltung gilt folgende Antidiskriminierungsklausel:

    Den Veranstaltenden sind ein respektvolles und diskriminierungskritisches freies Miteinander und eine ebensolche Diskussion wichtig. Es ist unser Ziel, mit Ihnen in einem sachlichen, fachlich-angemessenen und möglichst dialogischen Miteinander ins Gespräch zu kommen. Dementsprechend positionieren wir uns als Veranstaltende, wenn Diskriminierungen oder rechte Ideologie geäußert werden. Wiederholte und intendierte Diskriminierungen, Beleidigungen oder diskriminierende oder pauschalisierende Äußerungen, Störungen durch rechte Ideologie oder Beleidigungen führen zum Ausschluss von der Veranstaltung.
    Die Veranstaltenden behalten sich weiterhin vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.
     

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