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Einbettung in den Problemlöseprozeß
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Brainstorming wird als
Kreativitätstechnik
eingesetzt, um möglichst viele Lösungsvorschläge für
offene Probleme
zu gewinnen. Da durch Brainstorming sehr viele verschiedene Lösungen gefunden werden können, kann angenommen werden, dass auch eine möglichst optimale Lösung für das offene Problem in der Lösungsmenge ist.
So gliedert
Osborn (1957)
den gesamten Problemlöseprozeß in die drei aufeinanderfolgende Phasen:
- fact-finding
Bestimmung des Problems und Suche nach problemrelevanten Informationen, d.h zuerst muß aus einer vagen Problemsituation ein Problem definiert werden, damit es gelöst und die Lösung später evaluiert werden kann.
- idea-finding
Sammeln von Lösungsvorschlägen für das Problem
- solution-finding
Bewertung der Lösungsvorschläge
Für einen optimalen Problemlöseprozeß hält
Osborn
eine strikte Trennung der drei Phasen für notwendig.
Brainstorming wird von Osborn als Hilfsmittel für Individuen und Gruppen in der zweiten Phase empfohlen.
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