Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 4/2010: Studium und Lehre

Tübinger Studierende befragten Gastarbeiter der Robert Bosch GmbH

Projekt soll beim „International Management Meeting“ des Unternehmens vorgestellt werden

Im Rahmen eines gemeinsam mit der Historischen Kommunikation der Robert Bosch GmbH durchgeführten Studienprojektes haben Studierende der Empirischen Kulturwissenschaft der Universität Tübingen die erste Generation der ‚Gastarbeiter’ bei Bosch befragt. Das Projekt wurde von Professor Dr. Reinhard Johler und Felicia Sparacio vom Institut der Empirischen Kulturwissenschaft geleitet. Das Ergebnis der Untersuchung war ein Katalog mit über 370 Seiten und eine im Bosch-Werk Stuttgart-Feuerbach im Sommer gezeigte Ausstellung zu „Abfahren. Ankommen. Boschler Sein. Lebensgeschichten aus der Arbeitswelt“.


Katalog und Ausstellung sind vor allem wegen ihres innovativen Blicks auf ein sogenanntes Vielfaltsmanagement „von unten“ bei der Robert Bosch GmbH auf ein sehr positives Echo gestoßen. Deshalb wurde die Gruppe der Empirischen Kulturwissenschaften eingeladen, Mitte Dezember beim „International Management Meeting“ von Bosch – dem Zusammenkommen der 100 wichtigsten Bosch-Manager – das Projekt vorzustellen und zu diskutieren.

R. J.